Musiktheater im Revier

Otfried Preußlers KRABAK, düstere und schwere Uraufführung in Gelsenkirchen

(von Dieter Topp) Einen krachend betörend, verschwörenden Premierenabend erlebten die teils von weither angereisten, Steampunk gewandeten Coppelianer im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier (MiR). Nach dem großen Erfolg von "Klein Zaches, genannt Zinnober" kehrten "Coppelius", die Berliner Band, die "Kammercore" (Heavy Metall auf Schlagzeug, Kontrabass, Cello und Klarinette) spielt, zurück auf die Bühne des MiR. Gemeinsam mit dem Hamburger Komponisten-Kollektiv "Himmelfahrt Scores" (Peter Häublein und Roman Vinuesa in Zusammenarbeit mit Jan Dvorák) und dem Dramatiker Ulf Schmidt schrieben sie exklusiv für das MiR den "Krabat". … Zwölf junge Männer lernen in einer Mühle nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die dunkle Kunst der Magie. Der gestrenge Meister schürt eine kalte Atmosphäre, doch Waisenjunge "Krabat" setzt sich durch und sein Talent als Zauberer lässt ihn bald in der Hierarchie nach oben steigen. Nun muss er...

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