„Wir wissen, dass wir auf einen guten Gegner treffen, aber wir wollen gewinnen“, fährt Trainer Ralf Rangnick tatendurstig mit der TSG 1899 Hoffenheim nach Leverkusen. Auch am Niederrhein ist man in den vergangenen Monaten tatendurstig gewesen, das Stadion wurde für 70 Millionen Euro umgebaut und ist zum Heimspielstart fertig. In der Aufstiegssaison krempelten die Hoffenheimer gegen Bayer Leverkusen vergeblich die Punkte-Ärmel auf. Die Rangnick-Jungs verloren mit 2 : 5 und 1 : 4. Doch morgen soll für alle gelten, was der Trainer über Demba Ba gesagt hat, der am Donnerstag zum ersten Mal wieder am Mannschaftstraining teilnahm: „Er hat gut gearbeitet.“ Defensiv arbeiten soll bei den Gastgebern der finnische Nationalspieler Sami Hyypiä, Chinedu Obasi will dafür sorgen, dass ihm die Arbeit während der 90 Minuten nicht ausgeht: „Ich freue mich auf das Duell. Er hat in seiner Karriere schon sehr viele Erfolge gefeiert und ist ein...

Demba Ba, Sejad Salihovic und Chinedu Obasi gehören wieder zum Kader und fahren mit nach Hamburg. Deswegen ist auch Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick guten Mutes: „Wir wollen wieder anfangen, Spiele zu gewinnen und weiter angreifen. Alles ist noch möglich. Wir freuen uns auf die nächsten Partien.“ Gelöst und locker trete man gegen den Hamburger SV am Samstag nicht an, sondern mit der „nötigen Konzentration“. Fehlen werden die Langzeitverletzten Andreas Ibertsberger, Matthias Jaissle und Vedad Ibisevic. Als Vertretung für die beiden Stammkräfte Jaissle und Ibertsberger räumte Rangnick Per Nilsson und Christoph Jancker gute Chancen auf einen Einsatz ein. Zudem fehlt Luiz Gustavo, der vom DFB-Sportgericht zu zwei Spielen Sperre aufgrund einer Tätlichkeit in einem leichteren Fall verurteilt wurde. Ralf Rangnick: "Wir haben die Sperre akzeptiert, können aber auch Luiz Reaktion verstehen, nachdem ihm Bruggink zuvor auf den Fuß...

Vedad Ibisevic: Die Operation in der Heidelberger Sankt-Elisabeth-Klinik ist erfolgreich verlaufen. Nun hofft das Hoffenheimer Team auf eine schnellstmögliche Rückkehr des Torjägers. „Wir haben Vedad am Abend vor seiner Abreise nach Heidelberg noch gut zugesprochen und sind froh, dass die Operation so gut verlaufen ist“, freut sich nicht nur Marvin Compper. Auch der Sturmpartner des frisch von Dr. Huber und Dr. Weber Operierten atmet ein wenig auf. Chinedu Obasi: „Es ist ein großer Verlust, so einen Torjäger zu verlieren. Nun müssen wir aber als Team zurückkommen und kämpfen. Für Vedad hoffen wir, dass er so schnell wie möglich zurückkommt.“ Denn - so der nigerianische Nationalspieler: „Er ist ein guter Junge.“ Auch er selbst müsse nach einem Muskelfaserriss Geduld haben: „Ich darf nicht zu früh zu viel wollen.“ Trotz der Hiobsbotschaft nach dem Testspiel gegen den Hamburger SV bleiben die Anhänger der TSG 1899...