Der Seckel mit seinem Kanarienvogel - Autor des aktuellen Buches stammt vom Bodensee

„Wer als Seckel geboren ist, kann nicht als Kanarienvogel sterben.“ Das geht nun wirklich nicht. Punkt. Es handelt sich um einen jener Sprüche aus dem Repertoire der Altvorderen aus einem Ort am schwäbischen Bodenseeufer.

Eine andere Zeit war es, als die Alten die Dinge noch beim Namen nannten. Und sie brachten sie auf den Punkt. Selten in verletzender Absicht, oftmals mit witziger, augenzwinkernder Note. Aus diesem reichen Reservoir an Redewendungen hat der Autor Rolf K. Regelmann etliche aus dem See gefischt, interpretiert und wiederbelebt.

Die Truppe der schlagfertigen Originale, die es heute so nicht mehr gibt, lernte er als Kind selbst kennen - zum Beispiel den Fischer mit der Eisenhakenhand. Oder den alten, kauzigen Bauer, der das Ochsenwagengespann noch bis weit in die 1970er-Jahre durchs Dorf bugsierte. Oder die alte Frau vom Gemischtwarenladen, die jahrein, jahraus in trauerschwarz gekleidet, durchs Dorf radelte.
Der Autor ist am Bodensee geboren. Der Gemeinde ist in dem Büchlein namentlich nicht erwähnt. Wer aber alt genug ist und sich noch erinnern kann, dürfte genug Hinweise auf den Ort finden, in dem die Zeit früher viel beschaulicher verlief und der belebter war, als es heute üblich ist.

Das kurzweilige Büchlein soll einen unterhaltsamen Beitrag zur Bewahrung der Geschichte und der Dialekte in der Region leisten.

Bibliographische Angaben:
Titel: Der Seckel mit seinem Kanarienvogel
Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt
Seiten: 92 (Print)
Medium: Buch, E-Book
Buch-ISBN: 9783758363436
E-Book-ISBN: 9783758338915
Ladenpreis: 10,00 EUR (Buch), 3,99 EUR (E-Book)

Klappentext:
"Wer als Seckel geboren ist, kann nicht als Kanarienvogel sterben!" - wie wahr. Es geht einfach nicht. Punkt.
Das ist eine der Redewendungen der Altvorderen aus dem früher kleinen Ort am schwäbischen Bodensee.
Der Autor hat einige dieser Sprüche gesammelt, ausgewählt und versucht, sie zu interpretieren. Die Phrasen sind nicht nur Dokumente einer Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er-Jahre hinein - manche von ihnen sind inhaltlich bis heute aktuell geblieben.
Die Altvorderen brachten die Dinge auf den Punkt. Mit philosophischem Augenzwinkern und einem treffsicheren, schwäbischen Dialekt.

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