Außendarstellung und Kommunikation der Bildungsträger im Gesundheitswesen oftmals nicht mehr zeitgemäß

Deutschland verzeichnet einen steigenden Fachkräftebedarf in der Gesundheitsversorgung. Umso mehr sind nun auch die Bildungsträger im Gesundheitswesen gefragt, attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sicherzustellen und dafür zu werben. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass viele Bildungsträger es versäumen das vollständige Internet- und Social-Media-Potenzial zu nutzen.

Wiesbaden, 01. August 2017. Die Kommunikationskanäle, welche von Bildungsträgern im Gesundheitswesen genutzt werden, um auf ihre Bildungsangebote aufmerksam zu machen, bleiben häufig hinter den aktuellen Möglichkeiten der Social-Media- und Internet-Kontaktaufnahme zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von gesundheitsberufe.de. Das Portal für Beruf, Bildung und Karriere in der Gesundheitswirtschaft untersucht darin Berufsbilder, Bildungsträger sowie deren Bildungsangebote und Kommunikationskanäle im deutschen Gesundheitsmarkt.

Große Unterschiede bei der Wahl der Werbe- und Kommunikationsmittel
Das Internet ist der meistgenutzte Werbe- und Kommunikationskanal der Bildungsträger in der Gesundheitsbranche. Ganze 97 Prozent der an der Umfrage beteiligten Unternehmen gaben an, mittels des Internets potenzielle Bewerber zu informieren und für Bildungsangebote zu werben. Jedoch beschränken fast 40 Prozent der Unternehmen die Internetpräsenz auf die eigene Homepage.

Reichweite der Angebote und Attraktivität der Bildungsträger steigern
Mittels Social-Media Plattformen und Fremdportalen könnte sowohl die Reichweite der Angebote als auch die Attraktivität der Bildungsträger gesteigert werden. Dies wird noch zurzeit nur von wenigen Bildungsträger erkannt. Mit einer Nutzungsquote von immerhin 40 Prozent ist Facebook das meistgenutzte soziale Netzwerk. Dagegen sind nur 20 Prozent der Unternehmen auf Fremdportalen vertreten, obwohl diese meist ein gutes Google-Ranking sowie hohe Zugriffszahlen vorweisen können.

Demografischer Wandel verschärft Wettbewerb um zukünftige Fachkräfte
Die demografische Entwicklung führt zu einer erhöhten Nachfrage nach medizinischer Versorgung. Gleichzeitig steht dem ein abnehmendes Angebot an jungen Fachkräften gegenüber. Wenn Bildungsträger zukünftig weiterhin attraktive Bildungsmöglichkeiten gegenüber der Zielgruppe präsentieren möchten, müssen sie sich an die veränderten Gewohnheiten der Informationsbeschaffung in der Gesellschaft anpassen. Insbesondere die Darstellung in sozialen Netzwerken und der Webauftritt sollten den neuen Gegebenheiten angepasst werden. In einem sich ständig verändernden Technikzeitalter ist die alleinige Fokussierung auf die eigene Homepage nicht mehr zeitgemäß und effektiv.

Über gesundheitsberufe.de
gesundheitsberufe.de ist ein Portal für Beruf, Bildung & Karriere in der Gesundheitswirtschaft. Auf der Website http://www.gesundheitsberufe.de finden Einsteiger, Aufsteiger und Umsteiger neben wichtigen Informationen zu den Berufsbildern der Gesundheitsbranche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Stellenangebote. Unternehmen und Personalberater nutzen gesundheitsberufe.de für die Personalbeschaffung und Unternehmensdarstellung. Bildungsträger sind in der Lage, hier die Vermarktung ihrer Angebote zu optimieren.
Betreiber des Portals ist die GoertzConsult GmbH mit Sitz in Wiesbaden.

Pressekontakt:
Christoph Goertz
GoertzConsult GmbH
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telefon +49 611 16889 330
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