Stadtratsanfrage der Republikaner zur Brandgefahr bei Hochhäusern in Düsseldorf

Aufgrund des Brandes im Londoner Grenfell Tower, bei dem 76 Menschen starben und 78 weitere wurden verletzt, wollen die Republikaner im Rat der Stadt Düsseldorf von der Verwaltung wissen, wie es um die Brandschutzvorkehrungen an den Düsseldorfer Hochhäusern bestellt ist. Die Brandschutz- und Feuerwehrverbände in Deutschland äußerten nunmehr Bedenken, dass ähnliche Situationen auch in unserem Land vorkommen könnten, jedoch in dieser Ausprägung wahrscheinlich vermeidbar wären, wenn andere Dämm-Materialien verwendet worden sind.
Die in London verwendeten Dämm-Materialien sind inzwischen aus Brandschutzgründen in Deutschland verboten, jedoch sind z.B. Dämmplatten aus Polystyrol bei Gebäuden bis 22 Metern erlaubt und bei vielen Gebäuden mit einem brennbaren Hartschaum verkleidet. Seit Mitte der Achtzigerjahre gelten in Deutschland strenge Sicherheitsauflagen für Hochhäuser, die über 22 Meter hoch sind. Inzwischen wurden aber auch in Deutschland gefährdete Hochhäuser geräumt, die vergleichbare Dämm-Materialien verwendet haben, jedoch in den Sechziger- und Siebzigerjahren errichtet wurden. Alleine Düsseldorf verfügt über rund 215 Häuser, die über 22 Meter hoch sind, weshalb zur nächsten Stadtratssitzung eine entsprechende Anfrage der Verwaltung vorliegen wird.

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