Der verlängerte Arm der Altparteien schlägt wieder zu

Bereits am Tag des Hotelbrandes in Düsseldorf - Garath wurden die Geschütze in Stellung gebracht. Obwohl die Polizei ihre Ermittlungen noch nicht abgeschlossen hat und keine faktischen Beweise für eine ausländerfeindliche Tat vorliegen, wird sofort auf die Hochburg der Republikaner hingewiesen und die regelmäßigen Veranstaltungen, die auch in Garath stattfinden. Dabei wird fast selbstverständlich betont, wie hoch die Zustimmung unserer Partei besonders im südlichsten Stadtteil ist und das wir dort bereits über 20 Jahre in der Bezirksvertretung aktive Kommunalpolitik betreiben.

An diesem Beispiel darf jeder Leser aktuell erleben, wie “neutral“ sich einige Zeitung verhalten. Um aber eine verfassungskonforme Partei und einen Stadtteil zu stigmatisieren, dürfen sogar Vertreter der Linkspartei für Interviews herhalten, die Rechtsnachfolger der SED sind, die wiederum die jahrzehntelange Teilung unseres Landes zu verantwortlich hat und deren Untergliederungen immer noch teilweise vom Verfassungsschutz überwacht werden, teilte der Düsseldorfer REP-Kreisvorsitzende und Bezirksvertreter Fischer mit. Anstatt sich des schrecklichen Vorfalls neutral anzunehmen, wird er als Mittel gegen eine Partei instrumentalisiert, die wegen ihrer asylkritischen Meinung unbequem ist. Wir Republikaner sind über den Brand genauso entsetzt, aber missbrauchen diese Geschehen nicht, um politische Stimmungsmache zu betreiben. Es darf gespannt sein, wie kleinlaut die heute laut aufschreienden Pressevertreter sind, wenn sich der vermeintliche Anschlag auf das leerstehende Gebäude als technischer Defekt herausstellt oder andere Gründe hat, die eben nicht politischer Natur sind. Bezeichnend ist aber, dieses Geschehen mit unserer berechtigen Kritik in Verbindung zu bringen.

In der selben Nacht beschädigten zudem Randalierer über 38 Fahrzeuge in Garath. Einen Zusammenhang zum Brand sieht hier die Presse natürlich nicht.

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