Düsseldorfer Republikaner setzen Kundgebungsreihe gegen das Asylchaos fort
Wahlkampfauftakt zur Landtagswahl 2017
Die Düsseldorfer Republikaner setzen ihre friedliche Kundgebungsreihe gegen das Asylchaos in der Landeshauptstadt fort. Nach der Veranstaltung in Oberbilk demonstriert der Kreisverband wieder mit Bürgerinnen und Bürgern in Garath. 

Abwechselnd werden wir uns in den verschiedenen Stadtbezirken gegen die momentane Asylpolitik positionieren, teilte der REP-Kreisvorsitzende und Bezirksvertreter Fischer mit. Seit geraumer Zeit finden die Interessen unserer Bürger höchstens noch sekundäre Berücksichtigung bei den Altparteien. Primär richtet man sich nach den vermeintlichen Belangen der Flüchtlinge und Asylanten. Dabei stellt sich immer mehr heraus, dass die bisherige Finanzierung der Unterbringung und Versorgung für unsere Stadt kaum mehr zu tragen ist. Ebenso ist die Zumutbarkeitsgrenze bei vielen Bürger längst überschritten. Deshalb fordern wir Republikaner seit einigen Monaten einen Zuweisungsstopp für Düsseldorf.

Ebenso sprechen wir uns für eine konsequente Abschiebung abgelehnter Asylanten aus, sowie für eine offene und schonungslose Diskussion über die bestehenden Konflikte und Probleme. Es muss z.B. endlich darüber diskutiert werden, dass jetzige Asylpolitik der Landeshauptstadt nicht länger finanzierbar ist und erhebliche Einschnitte in andere relevante Bereiche bedeutet. Für Kitas, Schulen, sozialen Wohnungsbau oder ich stärkere Unterstützung von heimischen Obdachlosen sind keine ausreichende Mittel vorhanden, die zur tatsächlichen Verbesserung der Situation beitragen. Weiterhin haben viele Düsseldorfer berechtigte Ängste, dass sie Opfer von Übergriffen und anderen Straftaten werden. Diese Ängste werden regelmäßig von Verantwortlichen der Asylkrise heruntergespielt und geleugnet. Aus diesen Gründen demonstrieren wir am 30. April in Garath und in den nachfolgenden Wochen und Monaten weiteren Stadtteilen. Zudem stellt die Kundgebung die Auftaktveranstaltung zur Landtagswahl des Kreisverbandes dar, führte der Fischer weiter aus.

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