Kommt nun das totale Aus für die Tabakwerbung?

Verabschieden wir uns soeben von der Digitalen out of Home Werbung (DooH) und der Werbung am POS? Auch ohne in die Kristallkugel zu schauen ist jetzt bereits klar: ab 2020 wird jede Außenwerbung und die Kinowerbung für Tabakprodukte verboten sein. Und ab 2016 werden wir uns auf Zigarettenschachteln mit Schockbildern einstellen müssen. Ansonsten wird die Verpackung schlicht und farblos sein – und ohne jede Produktwerbung zum potentiellen Raucher kommen.
Wie wird es die Werbebranche treffen? Schon die Tabakindustrie rechnet mit Jobverlusten von bis zu 10.000 Menschen. Aber es trifft auch die Display-Hersteller. Gerade am POS wurde intensiv geworben: mit 3-D Fensteraufklebern, mit Regalwobblern und – wie von JTI viele Jahre praktiziert – mit tiefgezogenen Thekenaufstellern. Ganz besonders spektakulär war ein Giant Dummy. Eine riesige Camel-Packung entstand in Co-operation zwischen JTL, Shell und der Relief Display und wurde als echter Knaller und Hingucker in 1500 Tankstellen in Deutschland eingesetzt. Eine Aktion über die noch Monate später gesprochen wurde und die soeben von Philip Morris und Shell wiederholt wird.
Ein solches Verbot bedeutet also die Ausschaltung von Markenkommunikation für ein legal hergestelltes Produkt. Die Mini-Screens in den Tabakläden werden wohl keine Zukunft haben. Auch hier haben nun die Hersteller Sorgen und die Mitarbeiter fragen sich, was aus ihren Arbeitsplätzen wird. Unbestritten sind die gesundheitlichen Folgen des Tabakkonsums. Aber sieht das so anders bei Alkohol, Zuckerprodukten und so weiter aus…. Wie ist die ordnungspolitische Signalwirkung auf andere Branchen des Genussmittel und Foodbereiches? Erwachsene Menschen sollten die Möglichkeit erhalten frei zu wählen – immer unter dem gebotenen Jugendschutz. Die klassischen Werbemittel bereichern häufig unsere Welt und machen sie bunter. Stellen sie sich den POS ohne Displays, Regalwerbemittel, Deckenhänger und Topper von. Seien Sie nun aus Papier, Pappe, Acryl oder ein tiefgezogenes Relief Display. Im Allgemeinen betrachtet ein Mensch das Produkt seine Wahl 1,4 Sekunden bevor es in den Einkaufswagen gelegt wird. Ohne die mannigfaltigen Ideen der Werber und Kreativen wird die Auswahl künftig wohl künftig sehr langweilig werden.

Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter http://tinyurl.com/pzc48cf


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