Buchtipp zum Advent: Menschen mit Autismus

Kinder sind soziale Wesen und von früh an aktive Teilnehmer am Austausch mit Eltern, Erziehern und Mitmenschen. Sie interessieren sich für alles, was die Erwachsenen tun, wollen von früh an das Verhalten anderer Menschen kopieren und auch aktiv beeinflussen.
Autistische Kinder haben aber ein Kernproblem, sie können dieses soziale Interesse nur allmählich entwickeln und lernen. Das muss oft in kleinen Schritten geübt werden.
Die Schwierigkeiten die soziale Umgebung zu verstehen führen dazu, dass autistische Kinder sehr unsicher auf Veränderungen reagieren.

Autisten haben Schwierigkeiten mit dem „Entziffern“ der für uns deutlichen Lebensumgebung, um es einmal anders auszudrücken. Das heißt: sie haben große Mühe, den Dingen ihre Bedeutung zuzuordnen, sie wissen nicht was kommen wird oder was von ihnen erwartet wird. Sie begreifen viele Situationen nicht und ziehen sich häufig zurück. Auch verleihen sie einer bestimmten Reihenfolge von Ereignissen und bestimmten Handlungen exzessive Bedeutung. Dadurch versuchen sie Ordnung in ihr Chaos zu bringen.
Autismus gehört zu den schwersten psychischen Störungen, dessen Symptome ebenso das Jugend- und Erwachsenenalter betreffen.
Autisten sind nicht krank, denn Autismus ist weder heilbar noch ansteckend. Ihre Wesensart ist anders als bei den meisten Menschen. Zum Beispiel kommunizieren sie nicht wie „normale“ Menschen.
Autistische Menschen sind genauso unterschiedlich und individuell wie Nichtautisten und Autisten sehen auch aus wie andere Menschen.
Es gibt viele Auswirkungen des Autismus. Bei jedem Menschen sind es unterschiedliche Ausprägungen.
Nach heutigem Erkenntnisstand werden mit autistischen Störungen vielschichtige Phänomene beschrieben, welche von Geburt an vorliegen oder in den ersten Lebensjahren auftreten und fortbestehen.
Der Autismus hat viele Gesichter, wer sich nicht mit diesem Thema auseinander setzt, kann es kaum glauben, dass es Autisten gibt, die auf den ersten Blick völlig normal wirken.
Nach heutigem Erkenntnisstand werden mit autistischen Störungen vielschichtige Phänomene beschrieben, welche von Geburt an vorliegen oder in den ersten Lebensjahren auftreten und fortbestehen. Autisten können nur selten eine Beziehung zu ihrer Umwelt aufbauen. Manche Autisten haben eine geistige Behinderung oder erreichen eine normale Intelligenz. Es gibt auch überdurchschnittlich intelligente Autisten. Diese haben eine sogenannte Inselbegabung. Nicht jede Verzögerung der Entwicklung muss gleich die Diagnose Autismus bedeuten, es sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Und darüber hinaus sind autistische Störungen bei jedem Kind unterschiedlich stark ausgeprägt.

Buchdaten:
Autismus verstehen: Ratgeber für Hilfesuchende
Autorin: Jutta Schütz
Taschenbuch: 56 Seiten
Verlag: Books on Demand (29. April 2015)
Sprache: Deutsch - (€ 3,99)
ISBN-10: 3734790212 und ISBN-13: 978-3734790218

• Infos zur Adventszeit
Unsere Vorfahren liebten es, in den langen Nächten der Wintermonate zur Beschwörung und Abwehr böser Kräfte, Kerzen im Hause anzuzünden. Seit Gregor dem Großen ist die Adventszeit die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest.
Schon im Jahre 380 wurden die frühchristlichen Gläubigen angehalten, sich während des Advents auf die Geburt Jesu Christi vorzubereiten.
Die Adventszeit beginnt mit dem 1. Sonntag nach dem 26. November und endet immer mit dem 25. Dezember. Die Adventssonntage in der Kirche werden aufgebaut:
1. Adventsonntag: Die Texte im Gottesdienst sind geprägt von der Wiederkunft Christi am Letzten Tag.
2. und 3. Adventsonntag: Die Gestalt Johannes des Täufers steht im Mittelpunkt.
4. Adventsonntag: Gewidmet Maria, der Mutter Gottes.
Die Bräuche während der Adventszeit haben sich im Laufe der Zeit durch regionale Eigenarten verstärkt.
Einer der jüngsten Adventsbräuche ist der Adventskranz. Er ist erst seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland zu Hause. Damals schmückte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern seinen Kronleuchter mit viel Tannengrün und setzte 24 Kerzen darauf und seit 1925 hing ein Adventkranz mit 4 Kerzen zum 1. Mal in einer katholischen Kirche in Köln.
Die Kerzen haben ihre Geschichte im 14. Jahrhundert und galten als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, bessere Zeit. Die Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot - sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoss.
Der Adventskalender lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.
In religiösen Familien wurden damals im Dezember 24 Bilder an die Wand gehängt.
Einfach, aber nicht weniger effektvoll, war eine andere Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften.
Es wurden auch vorweihnachtliche Zeitmesser gebastelt: Uhren mit in 24 Felder aufgeteilte Zifferblätter. Man benutzte auch Kerzen zur Zählung der Adventstage - bekannt ist eine Sitte des Theologen Johann Hinrich v. Wichern. Er ließ um 1840 in Hamburg auf einem Holzreif in der Weihnachtszeit täglich eine Kerze anzünden, bis alle 24 Kerzen am Heiligabend brannten und auf seine Anregung hin wurde ein solcher Adventskalender seit 1860 auch im Berliner Johannesstift in Gestalt eines grünen Adventskranzes aufgehängt.
Der bekannteste Adventskalender wurde später der, den die schwäbische Pfarrersfrau Lang aus Maulbronn im Jahre 1883 für ihren Sohn Gerhard anfertigte.
Sie nähte 24 kleine Gebäckstücke auf einen Karton und versüßte ihm auf diese Weise das Warten aufs Christkind. Der Sohn „Gerhard Lang“ griff als Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang in Schwabing sein Kindheitserlebnis auf und druckte seit 1908 den Münchener Weihnachts-Kalender.

• Ein weiterer Buchtipp:
PSYCHOLOGIE KURZ UND KNAPP VERPACKT - Hilfreiches Wissen für die Seele
Autoren: Sabine Beuke und Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 9783732234929 - ISBN-10: 3732234924 für EUR 13,90
Alle Bücher sind auch als E-Book käuflich auf dem download-Portal von itunes.apple.com, verfügbar, sowie auch auf dem iPhone, iPad oder iPod touch. Überall im Handel erhältlich (auch in den USA, Kanada und Australien).

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