Fressen oder gefressen werden – Manager in Netzwerken aus Intrigen

Hinter den Kulissen knallt es gewaltig. Gesprochen wird darüber nicht. Skandale und Affären verursachen Negativ-PR und schädigen das Ansehen des Unternehmens. Leistungsdruck, unfaire Angriffe und Attacken aus den eigenen Reihen gehören beinahe schon zum guten Ton einer gnadenlosen Ellenbogengesellschaft. Eitle, hartgesottene und eigentlich durchsetzungsfähige Manager werden plötzlich zum Spielball eines Netzwerkes aus Lügen und Intrigen.Machtkämpfe im Management und Chefetagen deren Wahrheit selten ans Tageslicht kommt.

Intrigen entstehen meist aus der Deckung heraus. Die Angreifer ziehen dabei alle legalen und illegalen Register um dem Gegenüber möglichst schnell und effektiv größtmöglichen Schaden zuzufügen. Wissen über fragwürdige Betriebs- und Geschäftsabläufe und Verfehlungen vom Gegenüber werden gesammelt und je nach Verwendungszweck zielgenau auf das Feindbild zu übertragen. Gerüchte,Verleumdungen, Rufmord oder das Unterschieben von Skandalen und Affären sind gängige Vorgehensweisen die in gut dosierter Form jeden noch so sattelfesten Manager in die Knie zwingen.

Gefährliche Kombination

Laut jüngsten Berichten entstehen hierzulande jährlich rund 50 Milliarden Euro Schaden nur durch Wirtschaftskriminalität und -spionage. Das Mitwissen und Decken von derartigen Straftaten
bietet eine immense Angriffsfläche, gerade für Manager und Führungskräfte, um bedroht und erpresst zu werden. Im Kampf um Machtpositionen ist Insiderwissen die beste Waffe. Hierbei ist es irrelevant auf welche, oftmals auch illegale, Art und Weise die nützlichen Informationen beschafft wurden, ob sie dem Wahrheitsgehalt entsprechen oder gar frei erfunden sind nach dem Motto: „Nutze alles, was du kriegen kannst“. Wissen kennt keine Grenzen – auch nicht vor dem Privatleben von Managern. Deshalb ist bei solchen Szenarien oftmals nicht nur das berufliche, sondern auch das private Umfeld von Opfern gefährdet und zumeist sogar bevorzugt, da Familie und Freunde bei jedem ein wunder Punkt und somit ideale Angriffsfläche sind.

Karin Schneider, Pressespecherin des Frankfurter Spezialunternehmens für diskrete internationale Problemlösungen ManagerSOS bringt es auf den Punkt: „Moral und Anstand existieren in der Wirtschaft oftmals nur auf Papier. Die Öffentlichkeit erfährt nur das, was sie erfahren darf und davon nur so wenig wie möglich.“


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