Resümee zu "Markt der Vielfalt" - Regiestelle lobt: "Qualitativ sehr hochwertige Projekte"

Bundesprogramm
„TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ in Celle

Referat Integration der Stadt Celle
Serpil Klukon

Neues Rathaus
Am Französischen Garten 1
29221 Celle

Telefon 05141/12-416

Im Rahmen des "Marktes der Vielfalt" gab es am Donnerstag ein dickes Lob: „Die Stadt Celle arbeitet im Rahmen des Lokalen Aktionsplan äußerst engagiert und mit großem Erfolg", so Martin Rosnowsky von der Regiestelle "TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN" des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Schleife. Stadtrat Stephan Kassel dankte den vierzehn Projektträgern für ihre Arbeit im laufenden Förderjahr. Durch ihr Engagement seien nachhaltig Netzwerke ausgebaut und neu geschaffen worden.

CELLE. Jeder Einzelne unter den Projektträgern, so Kassel zur Eröffnung des "Markts der Vielfalt" in der Alten Exerzierhalle, habe Menschen für die Ziele des Programms gewonnen, Vielfalt, Toleranz und Demokratie in Celle zu stärken. Viele neue Ideen und Impulse seien dabei entstanden. Serpil Klukon, Leiterin des Referats Integration, wies darauf hin, dass aus historischer Sicht alle Menschen in Europa "ohne Ausnahme" eine Zuwanderergeschichte haben. Für Viele sei Celle ein neues Zuhause geworden, "das ist die Vielfalt, die der Stadt, dem Land, gut tut". Klukon mahnte, diese Energie "nicht verpuffen zu lassen" und forderte dazu auf, weiterhin gemeinsam Toleranz zu fördern.

Martin Rosnowsky von der Regiestelle, der eigens für die Veranstaltung aus Schleife angereist war, resümierte, dass sich die erfolgreiche Arbeit der Stadt Celle nicht zuletzt in qualitativ sehr hochwertigen Projekten niederschlage, "in denen engagierte Bürger Celles ihren Beitrag für ein tolerantes und demokratisches Miteinander in dieser schönen, geschichtsträchtigen Stadt leisten". Bemerkenswert sei aber auch die breite Beteiligung und aktive Mitwirkung der Verwaltung und der Politik Celles, "was das hohe Verantwortungsbewusstsein zeigt, mit dem der Thematik begegnet wird“.

Eingeführt in das Thema "Toleranz erfahren" wurden die Besucherinnen und Besucher durch Dagmar Mania-Machwitz und Heiko Machwitz vom Alten Bahnhof in Bröckel. In einer Audivision schilderten sie ihre Erinnerungen an Toleranz und Intoleranz - Erlebnisse während ihrer beruflichen Tätigkeiten im Ausland. Zum Schluss dieser eindrucksvollen Schilderungen hoben die Künstler ein Tuch, unter dem sich eine bunte Vielfalt von Schuhpaaren befand und forderten die Besucherinnen und Besucher auf, ein Paar auszuwählen und sich "in die Schuhe des anderen" zu stellen.

Pressekontakt:

Margitta True

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"TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ in Celle

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