Schimmel im Haus, die Tests für den Hausgebrauch- was taugen sie?

Niemand hat ihn gerne im Haus, den Schimmelpilz. Falsche Isolierung, undichte Stellen oder unsachgemäßes Lüften- die Ursachen für Pilzbefall sind vielfältig.

Mit sogenannten Selbsttests sollen Verbraucher ohne fremde Hilfe die Schimmelbelastung in ihren Wohnräumen messen können – das sagen zumindest die Hersteller dieser Tests.

Die drei gängigsten Methoden sind folgende:

1. Teststreifen: Damit werden Abstrichproben von den Oberflächen genommen, auf denen die Flecken sitzen. Die Streifen zeigen innerhalb von Minuten ein Ergebnis an. Allerdings werden damit in der Regel jeweils nur wenige der vielen unterschiedlichen Schimmelarten abgedeckt.

2. Hausstaub-Sammeltest: Mit Hilfe eines auf den Staubsauger montieren Behälters kann der Staub in Wohnräumen gesammelt werden. Er wird anschließend in ein Labor geschickt, in dem die möglicherweise enthaltenen Pilzsporen herangezüchtet werden.

3. Test mit Nährböden: In diesem Fall werden kleine Schalen mit Nährböden in unterschiedlichen Wohnräumen aufgestellt. Mögliche Schimmelsporen aus der Raumluft sollen sich dort ablagern. Auch diese Proben müssen von einem Labor ausgewertet werden. Sehen Sie sich dazu den Bericht vom NDR an.
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