Isala Klinieken Zwolle standardisieren Pflegeprozess mit Softwareunterstützung

Lösung apenio soll zu mehr Transparenz und Arbeitserleichterungen beitragen

Bremen, 17.04.2012
Die Isala Klinieken im niederländischen Zwolle beziehen im August 2013 ihren Neubau. Zu dem Zeitpunkt sollen einrichtungsweit alle pflegerischen Prozesse digitalisiert sein. Dazu führt das 1.000-Betten-Haus schrittweise die digitale Pflegeplanung und -dokumentation apenio des deutschen IT-Dienstleisters und Pflegespezialisten atacama | Software ein. „Wir möchten mit der Software unsere Pflegeprozesse standardisieren, eine gleichbleibend hohe Qualität erreichen und jederzeit Transparenz haben. Durch die Verringerung der administrativen Tätigkeiten können die Pflegekräfte mehr Zeit den Patienten widmen“, erläutert Wendela Hingst, Geschäftsführerin der Isala Klinieken, die Ziele der apenio-Einführung. Jährlich werden etwa 47.000 Patienten stationär im größten Allgemeinkrankenhaus der Niederlande versorgt.

„Uns hat zum einen die konsequente Ausrichtung auf den Pflegeprozess von apenio überzeugt, zum anderen der hohe Funktionsumfang“, so Wendela Hingst. Die wissensbasierte Software orientiert sich am Pflegeprozess nach WHO. Basis ist eine auf Pflegephänomenen basierende wissenschaftliche Typologie mit Katalogen, die die Anwender bei der Planung und Erfassung von Leistungen unterstützt. ‘Aktive Inhalte’ leiten Pflegende während der Planung, indem sie automatisch situationsgerechte Eingaben vorschlagen. Integriert in die Dokumentation sind neben den medizinisch-pflegerisch relevanten Daten wie Blutdruck, Puls, Temperatur, Atemfrequenz, ZVD, Ein- und Ausfuhr, Kostform, Gewicht auch Anordnungen und die Wunddokumentation. Über eine standardisierte HL7-Schnittstelle tauscht apenio relevante Daten mit dem Krankenhaus-Informationssystem Eridanos aus, einer hauseigenen Entwicklung der Isala Klinieken.

Vor Ort wird das Projekt durch CarePoint betreut, den niederländischen Partner von atacama. „Wir müssen im Hause nicht nur die Pflegeprozesse standardisieren, sondern apenio auch in die Abläufe der integrierten Versorgung in den Niederlanden einbinden. Dazu soll die Software so ausgestaltet werden, dass sie von den 2.000 Pflegekräften universell eingesetzt werden kann. Diese wechseln häufiger die Stationen und müssen, gleich wo sie gerade arbeiten, reibungslos die Pflege planen und dokumentieren können“, beschreibt Geschäftsführer Jan van der Beek die Herausforderungen in dem Projekt. Das System apenio ist bereits jetzt vollständig lokalisiert, sowohl die Benutzeroberfläche als auch die kompletten pflegefachlichen Inhalte sind in holländischer Sprache verfügbar. „Für internationale Anpassungen ist apenio bestens geeignet“, so van der Beek, „da das gesamte Pflegegeschehen in standardisierter Form und sehr granular abgebildet wird.“

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Die wissensbasierten Softwarelösungen für Pflegeplanung und -dokumentation – apenio® und apenio® LZ – werden erfolgreich in zahlreichen Kliniken und Langzeitpflegeeinrichtungen eingesetzt.
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