Richtig essen lernen

Kinder lernen nicht nur laufen, sprechen und sich an Verhaltensregeln zu orientieren, sie lernen auch oftmals sich falsch zu ernähren. Das fängt schon beim Frühstücken an, auf den wohlgedeckten Tisch, stehen mit unter süße und schokoladenhaltige Cremesorten, sowie mit viel zuckerangereicherte Müslis oder Flakes. Auch das allseits beliebte Toast oder mit Zucker durchflutete Brötchen wird gerne als Unterlage für die Brotaufstriche genommen. Somit ist wieder einmal der Weg geebnet worden für eine weitere süße Brotgeneration.

Die Kinder kommen heutzutage mit immer mehr verarbeiteten Lebensmitteln in Berührung und leiden zunehmend an Übergewicht, Diabetes oder an einer Magen- und Darmstörung. Auch viele Fertigprodukte kommen zusehends auf den Mittagstisch der Kleinen, die Geschmacksverstärker (Glutamat), künstliche Zusätze, Farbstoffe und Konservierungsmittel enthalten. Beim Verzehr von diesen Nahrungsmitteln, die mit Glutamat angereichert worden sind, entsteht sogar ein Suchtgefühl, es wird dabei ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simuliert. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn Kinder ständig bestimmte fabrikfertige Nahrungsmittel fordern.

Die Eltern führen allmählich ihren Nachwuchs ganz unbewusst in ein gesundheitsgefährdendes Essverhalten hinein. Sie selbst haben es aber in der Hand ihre eigenen Essgewohnheiten zu verändern und somit auch ihren Schützlingen vor risikoreichen Lebensmitteln zu schützen.

Beim Einkaufen sollte jeder auf die Zutatenliste des Produktes schauen und jene wieder zurück in die Regale stellen, die belastest sind und die Gesundheit womöglich gefährden. Sich gesund zu ernähren ist eigentlich eine ganz einfache Sache, es sollten nur frische, pure Lebensmittel gekauft werden: Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst.

Wie am Anfang schon erwähnt, zieht sich die Gesellschaft eine neue Brotgeneration heran. Wir Deutschen sind ein Volk des Brotes, wir genießen es zum Frühstück, Zwischenmahlzeit und auch zum Abendessen. Allerdings ist zu bemängeln, dass das beliebte Brot als wahrer Dickmacher gilt. Warum macht das Brot dick? Es wird aus Getreide hergestellt und ist somit ein stärkehaltiges Ackerprodukt. Diese Stärke (Kohlenhydrate) wandelt der Körper in Zucker (Glukose) um und wenn er nicht vom Organismus vollständig verbraucht wird, gelangt er in die Fettzellen und somit auf die Hüften. Es gibt eine Alternative zum Mehl, es sind die gemahlenen Mandeln, welches man wunderbar zum Brotbacken nehmen kann. Leider finden sich in den Brotregalen noch keine Mandelbrote, es gibt aber bestimmte Rezepte die auf dieser Basis beruhen und dafür sorgen das Niemand auf sein Brot verzichten muss. Gemahlene Mandeln haben erheblich weniger Kohlenhydrate als Mehl und sind zudem im Darm verträglicher.

Sich einfach und gesund zu ernähren, ohne irgendwelche Pülverchen, Zusatzstoffe mit Nebenwirkungen, dass ist leicht und liegt ganz normal im haushaltsüblichen Budget. Außerdem lernen Kinder wieder richtig schmecken und freuen sich auf Selbstgemachtes oder auch mit ihnen auf gemeinsam zubereitete Speisen.

Mit der Ernährungsform Low Carb -weniger Kohlenhydrate- beschäftigen sich die Autoren Schütz und Beuke in ihren Büchern. In ihnen befinden sich zahlreiche, gesunde Tipps und auch sehr wohlschmeckende Rezepte, die auch für Kinder geeignet sind. Weitere Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit mit Erfahrungsberichten, bieten die Autoren Beuke und Schütz auf ihren Webseiten unter:
http://www.jutta-schuetz-autorin.de
http://www.sabinebeuke.de

Firmenportrait:
Die Autorin Beuke wurde 1964 geboren und lebt mit ihrer Familie in Bremen. Mehrere Jahre arbeitete sie im Lebensmittelbereich. Vom Amtsgericht Bremen wurde sie über 20 Jahre lang als Betreuerin für eine behinderte Person eingesetzt. Zurzeit betreut sie ältere Menschen und nebenbei schreibt sie, als ehemalige Darmpatientin, Bücher mit eigenen Erfahrungsberichten und über die Ernährungsform Low Carb-kohlenhydratarme Ernährung.

Sabine Beuke
Kasseler Str. 46
28215 Bremen
info.beuke@googlemail.com