Mit der Geh – Meditation Outdoor wandern und entspannen

Einfache, rhythmische Bewegungsabläufe sind vielen aktiven Meditationsformen zu eigen. Die im Alltag naheliegende Gehbewegung wird in vielen Kulturen auch zur Selbstbesinnung genutzt. Abgesehen vom einfachen, zweckfreien Spaziergang oder Wandern, bei dem sich der Geist über die Außenwahrnehmung auf sich selbst besinnen kann, gibt es sowohl in der christlichen als auch in der asiatischen Tradition Meditationsformen, die ihren Hauptfokus auf der Geh-Meditation haben.

Prominent sind in den letzten Jahren auch die christlichen Pilgerwege geworden. Auch die mittelalterlichen Kreuzgänge in den Klöstern sind solche Wege, bei denen es für die betenden Glaubensanhänger kein Ankommen gibt, sondern nur ein Transzendieren des Augenblicks. Schritt für Schritt wird der Kreis des irdischen Leidensweges abgegangen, der schließlich zur Erlösung führt. Im Zen heißt die Geh-Meditation Kinhin. Auch Buddha widmete sich noch nach seiner Erleuchtung täglich der Geh-Meditation.

Für Anfänger ist besonders die körperlich anstrengende Sitz-Meditation leichter, wenn sie im Wechsel mit Gehbewegungen praktiziert wird. In der Zen-Praxis ist das durchaus üblich. Eine geführte Geh-Meditation kann auch in den Büchern des Tibeters Tich Nhat Hanh (populärer Vertreter dieser Meditationsform) nachgelesen werden.

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