Prozesse und Strukturen der Linienarbeit auf Anforderungen des Projektmanagements anpassen

  • Im Interview mit dem Software-Hersteller Can Do erläutert Projektmanagement-Experte Klaus Wiedemann, welche Probleme in Unternehmen bei der Umstellung von Linienarbeit auf projektorientiertes Arbeiten entstehen können
  • Aufwandsschätzung und Umsetzungsdauer bei Softwareprojekten besonders problematisch
  • München, 18. April 2011 Bei der Einführung projektorientierter Arbeitsweisen besteht laut Projektmanagement-Experten Klaus Wiedemann die größte Herausforderung in der Anpassung der etablierten Prozesse und Strukturen der Linienorganisation. Bei der Umstellung auf die Anforderungen des Projektmanagements müsse stets zwischen dem Machbaren und dem Wünschenswerten abgewägt werden, sagt Klaus Wiedemann im Gespräch mit Can Do, dem Hersteller der Projektmanagement-Software Can Do project intelligence. Beispielsweise seien speziell in Großkonzernen die Zeiterfassung und das Projekt-Tracking problematisch: „Das ist sofort Betriebsrat-relevant, aber auf der anderen Seite notwendig, wenn man die Aufwandschätzungen für Projekte iterativ verbessern will“, erläutert er.

    Utopische Anforderungen insbesondere bei Softwareprojekten
    Nach Einschätzung des Diplom-Informatikers trete vor allem bei IT-Projekten häufig ein zu hoher „Freiheitsgrad bei den Anforderungen“ auf: „Bei Softwareprojekten kann es schon mal vorkommen, dass der Anwender gerne ein Auto hätte, das 500km/h schnell fährt, eine Zuladung von zehn Tonnen hat und Platz für eine Großfamilie bietet, aber keinen Sprit braucht“, so Klaus Wiedemann. Darüber hinaus sei es bei Softwareprojekten sehr schwierig, die „Unschärfe bei Aufwandsschätzungen und Umsetzungsdauer“ zu berücksichtigen. Außerdem variiere die Produktivität bei Entwicklern teilweise sehr extrem, was die Planbarkeit weiter erschwere, so der Projektmanagement-Experte, der aktuell ein Dax-Unternehmen im Program Management Office eines Großprojekts berät.

    Klaus Wiedemann, der auch Unternehmensgründungen betreut, rät Startups und Freelancern zu einem strikten Prioritätenmanagement. Neben dem Setzen von mittel- und langfristigen Zielen sei es auch hilfreich zu wissen, was man nicht tun will. In einem zweiten Schritt gehe es darum zu entscheiden, „wie viel Zeit man auf bestimmte Themen verwenden will bzw. muss“. Da er in seiner Tätigkeit als selbstständiger Berater kein passendes Tool gefunden hatte, das seinen Anforderungen entspricht, entwickelte er die Selbstmanagement-Software DAISHO, die die Themen Terminkoordination, Kontakte, Zeitplanung und –Budgets, Aufgabenverwaltung und E-Mail-Organisation beherrscht.

    Das vollständige Interview finden Sie hier: http://de.candoprojects.de/projektmanagement-interview-mit-klaus-wiedema...

    Über Klaus Wiedemann
    Klaus Wiedemann arbeitet seit mehr als 18 Jahren in den Bereichen Projektmanagement und Business-Development. Der Diplom-Informatiker war hauptsächlich in den Bereichen IT, Financial Services, Automotive und Venture Capital tätig und arbeitete für Unternehmen wie Accenture, BayTechVenture sowie für eine Reihe von Dax-Konzernen. Im Jahr 2006 gründete Klaus Wiedemann das Beratungs- und Software-Unternehmen Daisho Blacksmith (www.daisho-blacksmith.de), das Beratungsdienstleistungen im Bereich Projektmanagement anbietet und das Personal Information Management-Tool DAISHO entwickelt hat. Momentan berät er u.a. einen Dax-Konzern im Program Management Office eines Großprojekts.

    Kontakt:
    Daisho Blacksmith GmbH
    Klaus Wiedemann
    Landsberger Straße 293
    D-80687 Munich, Germany
    Tel +49-89. 58 90 98 98 – 0
    E-Mail: info@daisho-blacksmith.com
    Internet: www.daisho-blacksmith.de

    Über Can Do GmbH
    Die Münchner Can Do GmbH (www.candoprojects.de) hat mit Can Do Project Intelligence eine Projektmanagement-Software von besonderer Leistungsstärke entwickelt. Das Tool zeichnet sich aus u.a. durch ein effizientes Ressourcenmanagement, seine leichte Bedienbarkeit, eine schnelle und unkomplizierte Implementierung, eine realistische Projektsteuerung sowie ein Reporting-System und Funktionen zur Risikokontrolle. Darüber hinaus verfügt die Software über ein umfassendes Budget- und Portfoliomanagement. Das Multi-Projektmanagement-Tool von Can Do bietet für Unternehmen einen echten Mehrwert - unabhängig von Branche, Plattform oder Größe.

    Auf Can Do vertrauen europaweit namhafte Unternehmen und Institutionen wie Toshiba Europe, Swarovski, die Salzgitter AG, Oerlikon Barmag, das Fraunhofer Institut Magdeburg, die IHK Berlin und die Stadt Wien. Can Do gewann den „Battle of Tools 2010“ des PMI Chapter Austria, erhielt 2008 den „Exportpreis Bayern“ und wurde in den Jahren 2007 und 2008 mit dem „IT-Innovationspreis“ der Initiative Mittelstand in der Kategorie ERP ausgezeichnet.

    Pressekontakt:
    Can Do GmbH
    Christian Schneider
    Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Implerstraße 26
    81371 München
    Telefon: +49 (0)89 / 512 65-101
    E-Mail: c.schneider@candoprojects.com