Prosperia`s Mephisto kein Marketing-Gag

Die Würzburger Prosperia hat vor einigen Wochen eine Beteiligung auf den Markt gebracht, die sich durch besondere Alleinstellungsmerkmale auszeichnet. Denn die „Prosperia Mephisto 1 GmbH & Co. KG“ setzt bewusst auf die sieben Todsünden Stolz, Habgier, Neid, Zorn, Wollust, Maßlosigkeit und Trägheit, die der Mönch Evagrius Ponticus im vierten Jahrhundert formulierte. Er schuf damit erstmals das Konzept der Todsünden. Diesen Todsünden lassen sich nun eine Reihe von Sektoren mit entsprechenden Investmentmöglichkeiten zuordnen. „Das Fondsangebot ‚Prosperia Mephisto‘ fand in der Öffentlichkeit und bei Investoren große Resonanz, nur vereinzelt hielten es Marktteilnehmer lediglich für einen ‚Marketing-Gag‘ des Würzburger Emissionshauses Prosperia“, erklärt Michael Oehme als Inhaber der Kommunikationsagentur Oehme FinanzMarketingBeratung.

Fakt ist: hinter Prosperia`s Mephisto steht ein komplexer Auswahlprozess von möglichen Investitionen, den Dr. Conrad Mattern als Vorstand der CONQUEST Investment Advisory AG entwickelt hat. Mattern, der auch als Berater der Prosperia tätig ist: „Wir haben eine Vielzahl an Untersuchungen laufen lassen und kamen zu erstaunlichen Ergebnissen, denn diesen Sünden kann man entsprechende Branchen und damit Unternehmen zuordnen. Stolz spiegelt sich beispielsweise in der Luxusindustrie, Zorn durch Schutzunternehmen. Über zehn Jahre rückwärts laufende Simulationen zeigten dabei, dass der globale Index MSCI World in diesem Zeitraum ein Minus von 33 Prozent und die gar so beliebten nachhaltigen Aktien immerhin auch eines von 26 Prozent machten. Unsere Schmuddelkinder schlossen aber mit einem Gewinn von über 200 Prozent ab. Das ließ natürlich Ableitungen zu, die wir uns zunutze machen.“ Bei der Prosperia Mephisto 1 GmbH & Co. KG handelt es sich um einen Private-Equity-Fonds mit einem Fondsvolumen von 20 Millionen Euro, dem Anleger ab 5.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio beitreten können. Die Platzierung ist für dieses Jahr geplant. Die geplante Laufzeit beträgt rund fünf Jahre. Die Komplementärin Prosperia Investment GmbH partizipiert erst am Gewinn der Prosperia Mephisto 1, wenn die Anleger eine rechnerische Grundverzinsung von 7% auf die eingelegten Beträge erhalten haben. Von ihrem Anteil spendet sie 10% für einen guten Zweck, d. h. für gemeinnützig anerkannte Projekte, Vereine oder Gesellschaften, die sich gegen den Missbrauch von Kindern engagieren.

Erst darüber hinaus partizipiert das Fondsmanagement an Mehrgewinnen. Strategie des Fonds ist es dabei, unter Begleitung von Professor Dr. Mattern und der CONQUEST Investment Advisory AG in nicht börsennotierte Unternehmen zu investieren, deren Performanceerwartung im Kapitalanlagemarkt ähnlich hoch angesetzt wird wie bei den Börsenwerten. Die hierbei erzielten Renditen fließen nach Abzug der üblichen Kosten direkt in die Taschen der Fondszeichner des „sündigen Fonds“ Prosperia Mephisto. Also alles andere als eine verbotene Sünde.

Weitere Informationen unter http://www.prosperia.de


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