Erkältung – kein Grund, verschnupft zu sein

Mit kalten Temperaturen hat eine Erkältung nur indirekt zu tun. Es ist vielmehr eine hochansteckende Virusinfektion der oberen Atemwege.

Etwa zwei- bis viermal im Jahr ist es durchschnittlich so weit: Man bekommt eine Erkältung. Die Infektion verursacht Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit. Genau hier liegt auch der Schlüssel für die Entstehung. Denn Erkältungen sind hauptsächlich Virusinfektionen. Aber sie haben so gut wie nichts mit feucht-kalter Luft oder Unterkühlung zu tun, wie Studien eindrucksvoll belegen konnten. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass die Infektionsgefahr steigt, wenn die Häute und Schleimhäute durch Kälte schlechter durchblutet werden und durch die kühle Luft austrocknen. Auch ist bekannt, dass die Viren außerhalb des Körpers bei dieser Witterung besser überleben können. Die Krankheit selbst wird aber eindeutig nur durch Viren verursacht.

Woher kommt die Erkältung?

Dementsprechend gilt Vorsicht, wenn eine Tröpfcheninfektion durch Niesen oder Husten droht. In geschlossenen Räumen mit vielen Menschen steigt die Ansteckungsgefahr beträchtlich – vor allem wenn die Räume in der klassischen Hochsaison der Erkältungskrankheiten nicht vernünftig belüftet und falsch beheizt sind. Ist der Körper bereits geschwächt, beispielsweise durch zu wenig Schlaf, zu viel Stress, ein angeschlagenes Immunsystem, dann haben die Viren leichtes Spiel.

Normalerweise harmlos

Sind die Atemwege erst mal erkrankt, versucht das Immunsystem gegenzusteuern. Das zeigt sich am Körper u. a. durch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Die Erkältung selbst heilt zwar ohne Behandlung wieder ab. Trotzdem ist der Körper meist längere Zeit abgeschlagen und erschöpft. Die Apothekerin Kerstin Thierfelder rät: „Unterstützen Sie Ihren Körper im Kampf gegen die Viren.“
Ansonsten sollte man dem Körper die Ruhe gönnen, die er jetzt braucht. Dies geschieht am besten in warmen, aber nicht überheizten Räumen und beim Genuss von viel Wasser, Fruchtsäfte und Tee. Zur Befreiung erkrankter Schleimhäute sind Inhalationen zu empfehlen.
Die Behandlung von Fieber sollte differenziert erfolgen. Denn da es ein wichtiges Abwehrmittel des Körpers ist, sollte es nur bekämpft werden, wenn es dem Erkrankten unangenehm ist. Vorsicht gilt ferner für den Fall, dass einzelne oder sämtliche Symptome drastischer auftreten. In diesem Fall liegt womöglich eine echte Grippe vor, die bei geschwächten Menschen, Älteren oder Kindern sehr bedrohlich sein kann.
Darüber hinaus sollte man sich häufig und gründlich die Hände waschen, auch um eine weitere Verbreitung zu vermeiden. Dann sollten die Beschwerden bei einer normalen Erkältung spätestens nach ein bis zwei Wochen vollkommen abgeklungen sein.

Und so bleiben Sie gesund

Um es den Erkältungsviren schwer zu machen, ist es wichtig, den Körper und das Immunsystem zu stärken. Dazu braucht der Körper genügend regelmäßige Erholungsphasen. Auch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit genügend Gemüse und Obst ist unentbehrlich. Saunabesuche, die durch die Temperaturschwankungen die Durchblutung fördern, erweisen sich für die Stärkung des Immunsystems genauso hilfreich wie Ausdauersportarten. Hilfreich ist auch gute Raumluft: Mit regelmäßiger kurzer Stoßlüftung kann die Gefahr einer Erkrankung deutlich minimiert werden. Und das Wichtigste: Zu Erkälteten Abstand halten und eine gründliche Handhygiene praktizieren.

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