DIE REPUBLIKANER (REP): Deutschenfeindlichkeit - Spätes Erwachen bei den Altparteien

Rolf Schlierer: „Horst Seehofers panisches Wendemanöver zeigt, wie man Probleme nicht löst“

Die Republikaner haben die Debatte über die wachsende Deutschenfeindlichkeit vor allem jugendlicher Einwanderer als notwendig und überfällig begrüßt. „Damit steht endlich ein Thema auf der Tagesordnung, das die Republikaner seit mehr als zehn Jahren beharrlich ansprechen“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Nun sei offensichtlich auch bei denen, die jeden Hinweis auf diese alarmierende Entwicklung bislang mit dem dumpfen und stereotypen Vorwurf der angeblichen „Ausländerfeindlichkeit“ abzutun pflegten, ein spätes Erwachen eingetreten. Wichtig sei jetzt, es nicht beim Erwähnen des Problems zu belassen, sondern in der Einwanderungs- und Integrationspolitik grundsätzlich umzudenken.

„Es nützt nichts, jetzt reflexhaft nach noch mehr Sozialarbeitern und Betreuern zu rufen“, sagte Schlierer. Was bisher nichts geholfen habe, werde auch bei erhöhter Dosierung das Problem nicht lösen. Vielmehr sei es jetzt geboten, klare Ansagen zur Finalität der Integration zu geben. „Als Ziel jeder gelungenen Integration muß die Assimilation feststehen“, sagte Schlierer. „Wer die ihm gebotene Chance ausschlägt und mit Abschottung oder Haß auf unser Volk, unsere Kultur und Identität quittiert, der ist offenkundig zur Integration durch Assimilation nicht bereit und hat in unserer Mitte auch nichts mehr verloren.“

Ein Paradebeispiel dafür, wie man Probleme nicht löse, habe soeben der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer mit seinem panischen Wendemanöver abgeliefert. „Erst kommt Seehofer zu dem durchaus vernünftigen Schluß, die Einwanderung aus dem islamischen Kulturkreis sei mitursächlich für die massiven Integrationsprobleme und müsse beendet werden, dann nimmt ihn Mutti Merkel ins Gebet, und der Möchtegern-Löwe landet mit der Ausrede, es sei ihm ja nur um den Facharbeiterzuzug gegangen, wieder mal als Bettvorleger“, spottete der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. „Das ist die uralte CSU-Masche: Große Sprüche klopfen, rechts blinken und links abbiegen. Für diese abgestandenen Manöver ist die Lage in unserem Land inzwischen wirklich zu ernst.“

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle


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