Steigender Ölpreis sorgt für Wertverlust älterer Immobilien

Nach der Explosion der Ölbohr-Plattform Deepwater Horizon im April dieses Jahres zeichnet sich ab, dass der ohnehin steigende Ölpreis nun noch weiter steigen wird. Besonders in dem Fall, dass BP in die Verantwortung genommen wird, für den entstandenen Schaden allein aufzukommen. Dieser zuvor nicht kalkulierte Aufwand wird zwangsläufig in BPs Preiskalkulation eingehen und zu eine weitere Steigerung des Ölpreises führen. Auch beim Gas als Substitutionsgut zu Heizöl werden erhebliche Preissteigerungen zu befürchten sein.
Aus diesem Grund wird auch das Wohnen teuer. Sowohl Mieter als auch Eigentümer älterer Immobilien sind durch die steigenden Preise für Öl und Gas dazu gezwungen, immer größere Teile ihres Netto-Einkommens für Heizen und Warmwasser aufzubringen. Der durchschnittliche Energieverbrauch pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche liegt in Deutschland derzeit noch bei etwa 290 kWh. Ein durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördertes Effizienzhaus 70 hingegen hat einen durchschnittlichen Verbrauch von rund 50 KWh pro Jahr und Quadratmeter. Mieter zahlen demnach in der Regel ein Vielfaches mehr für warme Betriebskosten als Eigentümer eines Neubaus im Effizienzhaus 70-Standard. Entscheidet sich der Vermieter bei Bedarf nicht dafür, das Mietgebäude energieeffizient sanieren zu lassen, sind Mieter den hohen Kosten ausgesetzt und diese steigen aufgrund der aktuellen Entwicklung des Ölpreises zudem noch kontinuierlich weiter. Günstiger ist es in diesem Fall, das Geld statt in Miete und Nebenkosten ins ökologisch/ölonomische und somit sparsame Eigenheim zu investieren. Finanziert ein Mieter, statt weiterhin zu mieten, den Bau eines Effizienzhauses, so schafft er sich Wertsicherheit und kalkulierbare Heizkosten bis ins hohe Alter. Ein weiterer Vorteil in Niedrigzinsphasen wie dieser ist die Tatsache, dass Fremdkapital so günstig wie nie zu beschaffen ist. Verschiedene Fördermittel wie die zinsvergünstigten Kredite der KfW tragen dazu bei, dass der Bau eines Eigenheims mitunter günstiger ist als die Mietzahlung für eine vergleichbar große Wohnung – selbst bei einer Vollfinanzierung des Objekts ohne Eigenkapital. Der Neubau eines energieeffizienten Hauses lohnt sich nicht nur im Vergleich zu einer Mietwohnung, sondern auch gegenüber der Nutzung älterer, nicht gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) gebauter Eigenheime, welche keine regenerativen Energien zur Beheizung und Warmwassererwärmung nutzen.
„Es ist vielen Hauseigentümern und Bauinteressierten noch nicht bewusst, dass ein Haus in dem Maße an Wert verliert, in dem es Energie verbraucht. Bei der Planung eines Neubaus nämlich sinkt durch den Betrag, welcher durch die Nutzung effizienter Heizsysteme eingespart wird, die monatliche Belastung und das Haus, das wenig Energie verbraucht, ist langfristig wertbeständig.“ erklärt Sven Hansmeier, Geschäftsführer der FIBAV Immobilien GmbH, einem der größten Massivhausanbieter in Nord- und Mitteldeutschland mit Sitz in Königslutter.
„Die FIBAV Immobilien GmbH hat durch langfristige Planung das Aktionspaket „TwinTech“ geschaffen, ein kombiniertes Energiesparpaket für sämtliche Haustypen, welches nicht nur der derzeitigen, sondern auch der kommenden Energieeinsparverordnung von 2012 entspricht. Das Paket beinhaltet neben dem Effizienzhaus 70-Standard, für den sich schon 200 Bauherren der FIBAV entschieden haben, ein hochwertiges Ausstattungspaket und garantiert einen langfristigen Werterhalt der Häuser – ein Grund mehr, sich noch heute für den Hausbau von Morgen zu entscheiden.

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