Wie lebt es sich unter dem Intelligenz-Niveau?

News aus der Welt der Hochbegabung sowie Hintergründe zu den Themenwelten Hochbegabung und Höchstbegabung sind online unter ‚Für Hochbegabte und Höchstbegabte’. Die Herausgeberin ist die Moderatorin Lilli Cremer-Altgeld.

Bei ihrer Arbeit im Internet-Forum „Hochbegabung – Drama oder Erfolgsstory“ wie auch in ihren Business-Vorträgen geht es Lilli Cremer-Altgeld um die Aufklärung der häufig mit Vorurteilen beladenen Themen „Hochbegabung und Höchstbegabung“.

Ein auffallendes Merkmal bei Hochbegabten ist: Viele hochbegabte Manager wissen nichts von ihrer Begabung, leiden aber unbewusst unter ihrer Situation. Sie halten sich für „nicht normal“ und zweifeln an ihrer Person. Sie fragen sich: Was ist los mit mir? Warum bin ich anders? Und: Was ist die Ursache? Selbst Top-Manager berichten von ihrer Unsicherheit.

Menschen mit einem IQ > 130 hadern mit sich, weil sie anders sind. Und weil sie insgeheim wissen, dass da noch „mehr drin“ ist. Dass sie noch weit unter ihrem IQ-Niveau leben. Aber wie herausfinden, was noch schlummert?

Und: Warum noch mehr Talent entwickeln, sind doch Neid und Missgunst zumeist schon überreichlich im sozialen Umfeld vorhanden. Warum Öl ins Feuer schütten? Nicht wenige Hochbegabte, die von ihrem hohen IQ erfahren haben, schweigen eisern dazu – nach dem Motto: Hochbegabt? Ich doch nicht! Damit haben sie mehr Ruhe und die Neider ziehen sich etwas zurück.

Gespräche könnten helfen – aber viele hochintelligente Menschen lassen sich nicht gern helfen. Ihr Vertrauen ist zu oft missbraucht worden. Hilfreich sind Internet-Seiten über Hochbegabung und Foren, in denen sie sich mit Gleichgesinnten austauschen können.

Viele Mitmenschen denken, wenn jemand hochbegabt ist, müsse man das doch merken. Aber das ist ein Irrglaube. Auffallend viele dieser Managerinnen und Manager können nur bedingt gut mit ihrer Begabung umgehen.

Die sprichwörtliche Rede: „Eine eins plus in Mathe – aber die Schuhe nicht alleine zubinden können.“ bringt es auf den Punkt. Obwohl auch längst nicht alle Hochbegabten Mathe-Genies sind. Andere haben eine Sprachbegabung, eine hohe Kreativität, Musikalität, praktische Intelligenz oder Psychomotorik u.a.m.

Hochbegabten-Forscher Jürgen vom Scheidt hat eine Hypothese über die Verteilung und Ausprägungen der Hochbegabung aufgestellt:

1. Die erste Gruppe der Hochbegabten, rund ein Drittel, lebt zufrieden und erfolgreich mit der Begabung.

2. Die zweite Gruppe der Hochbegabten, rund ein Drittel, wird als „latent“ bezeichnet – trotz Begabung kommen die Menschen nicht (richtig) voran.

3. Die dritte Gruppe der Hochbegabten, rund ein Drittel, wird als ‚Underachiever’ bezeichnet. Sie verweigern – aus ihrer Sicht aus gutem Grund – Begabungen und Talente.

Nach vorsichtigen Schätzungen leben rund zwei Millionen Hochbegabte und Höchstbegabte in Deutschland. Diesen Menschen selbst sowie deren Angehörigen, Freundinnen und Freunden, Chefs und Kollegen einen kleinen Einblick in die Welt der Hochbegabung und Höchstbegabung zu geben, hat sich Lilli Cremer-Altgeld zur Aufgabe gemacht.

Lilli Cremer-Altgeld war Universitätskuratorin an der Privaten Uni Witten/Herdecke. Heute arbeitet sie als Journalistin, Coach und Moderatorin. Cremer-Altgeld ist Mitglied im Deutschen Rednerlexikon und arbeitet neben der Hochbegabung bevorzugt in den Themenwelten Politik, Medien, Soziologie, Psychologie und Kultur.

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