Bezahlbare Elektromobilität mit erneuerbaren Energien - HAMBURG GOES GREEN hat klare Ziele vor Augen

Bereits in den nächsten Jahrzehnten wird die politische und wirtschaftliche Stabilität der Weltgemeinschaft gefährdet sein. Selbst wenn die Nachfrage nach Öl auf dem gegenwärtigen Niveau bleibt, wird die Welt die Liefermenge von vier mal Saudi-Arabien zur Aufrechterhaltung der Produktion und die Liefermenge von sechs mal Saudi Arabien benötigen, um die erwartete Nachfrage bis 2030 zu befriedigen. Für die Weltgemeinschaft sind zwei Probleme von existenzieller Bedeutung: Eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung und das bei niedrigem CO2-Ausstoß. Sinkende Energieressourcen und der Klimawandel sind zwei Seiten derselben Medaille, daher ist das Ziel von Hamburg Goes Green die bezahlbare Mobilität auf elektrischer Basis und die preiswerte Versorgung mit erneuerbaren Energien.

Geschäftsführer der mo-tronic GmbH in Wentorf Michael Ohle plant dabei mit seinem City-Car-Concept eine neue Richtung für den Individualverkehr in Hamburg. Sein Elektroauto Estrima Biro Öps wurde speziell nach den mobilen Bedürfnissen des Großstädters konzipiert. Dabei wurden fundierte Erfahrungen über Praxistauglichkeit, Verbrauch, Reichweite, Servicekosten, verschiedene Akkutechnologien, die tatsächliche Nutzung der Ladeinfrastruktur sowie verschiedene Kfz-Typen und Änderungen im Mobilitätsverhalten gesammelt und ausgewertet.
So soll das neue Elektromobil im Hamburger Ballungsraum in kürzester Zeit einen Teil des motorisierten Individualverkehrs mit herkömmlichem Verbrennungsmotor verdrängen – und somit einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen von Umwelt- und Emissionszielen leisten. Hamburg soll mit dem City-Car-Concept zur Vorzeigeregion für Elektromobilität in Deutschland werden. Hamburg Goes Green wird dazu innovative Ladestationen - Infrastruktur und Elektromobilitätsverträge anbieten. Dabei versteht sich Hamburg Goes Green nicht als Konkurrenz, sondern als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Ergänzung zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

Im Rahmen eines Mobilitätsvertrags bekommen die Kunden von Hamburg Goes Green ein Elektromobil ihrer Wahl – E-Bike, E-Roller oder das Elektromobil Estrima Biro Öps. Stets inklusive ist dabei eine Kundenkarte, die den Zugang zu den Goes Green Ladestationen und damit zu Strom als Treibstoff ermöglicht. Ab dann kann jedermann elektrisch mobil sein. Der Kunde zahlt einen monatlichen Fixbetrag, ist damit unabhängig und sicher unterwegs und wird so schon bald zu einem Goes Green Driver. Mit einer monatlichen Rate schon ab ca. 20 Euro ist elektrisch mobil und wer gar witterungsunabhängig sein will, wählt das Elektroauto Estrima Biro Öps. Zusatzpakete wie Service, Versicherung oder Akkutausch sind individuell buch- und kombinierbar und runden das Angebot ab.

In Hamburg werden in Kürze verschiedene Goes Green Ladestationen in Betrieb genommen und deren Standorte werden online bei hamburggoesgreen.de bekannt gegeben. Die Elektromobile, die an den Goes Green Ladestationen betankt werden, sind im Betrieb praktisch emissionsfrei, da ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien im Sinne des Ökostromgesetzes fließt, also Kleinwasserkraft, Windkraft, Photovoltaik, Biomasse oder Biogas. Dadurch wird die Umweltbilanz der Fahrzeuge entscheidend verbessert. Wer bereits ein Elektrofahrzeug besitzt, kann zukünftig auch die City-Car-Concept Kundenkarte für die Ladestationen separat erwerben. Mehr Informationen zu Preisen, Konzept, Visionen und dem Elektroauto Estrima Biro Öps unter Hamburg Goes Green.

Fragen und Antworten zur Goes Green Elektromobilität in Hamburg

Welche Reichweite haben Elektrofahrzeuge derzeit?
Die Reichweite von Elektrofahrzeugen ist nicht so sehr durch technische, sondern durch wirtschaftliche Rahmenbedingungen begrenzt. Moderne Hochleistungsakkus sind sehr teuer. Prestigeprojekte wie der 2-sitzige Sportwagen Tesla aus den USA schaffen mit derzeit verfügbarer Technik Reichweiten um 360 km. Im Rahmen des Projektes Hamburg Goes Green werden Elektromobile zum Einsatz kommen, die Reichweiten von 50 bis 100 km haben und damit zu wirtschaftlich vernünftigen Bedingungen betrieben werden können.

Wie lange dauert die Ladung des Akkus?
Das hängt unter anderem vom Stromanschluss ab. An einer “normalen” Haushaltssteckdose mit 16 Ampere benötigen die Elektromobile, wie der Estrima Biro Öps, für eine Vollladung sieben bis acht Stunden. Im Modellprojekt sollen jedoch auch Versuche mit Schnellladestationen gemacht werden, mit denen sich die Ladezeit auf ca. 60 min reduzieren lässt.

Woher kommt der Strom für die Elektromobile?
Elektroautos fahren ohne lokale Abgasemission und haben deutlich geringere Lärmemissionen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Für den Umwelteffekt entscheidend ist letztlich die Frage, wie der benötigte Strom aufgebracht wird. Im Modellprojekt wird der gesamte für den Betrieb der Fahrzeuge notwendige Strom aus zusätzlichen, regionalen, erneuerbaren Energiequellen bereitgestellt. Die Fahrzeuge im Hamburg Goes Green Projekt fahren deshalb CO2 neutral.

Warum sind Elektroautos im Betrieb so günstig?
Weil sie mit der Energie wesentlich effizienter umgehen. Würde ein Auto mit Verbrennungsmotor ähnlich effizient fahren, hätte es einen Verbrauch von 1,5 bis 1,8 l auf 100 km. Die Kosten für 100 km liegen beim Elektroauto bei ca. 1 - 3 Euro. Elektroautos sparen zudem in der Wartung wesentliche Kosten.

Wo sind Elektroautos heute schon sinnvoll?
Vor allem im Kurzstreckenbereich und im Stop-and-go Verkehr, weil dort der konventionelle Antrieb besonders hohen Treibstoffverbrauch und hohe Emissionen verursacht. Interessante Anwendungen ergeben sich darüber hinaus überall dort, wo Elektroautos in einem Firmenfuhrpark betrieben werden, weil dort 70 % der PKW-Wege kürzer als 30 km sind. Für längere Strecken kann – sofern mit dem Auto gefahren werden muss – im Fuhrpark auf andere Fahrzeuge zurückgegriffen werden.

Warum werden Elektrofahrzeuge von der Automobilindustrie so teuer angeboten? Elektrofahrzeuge sind in der Anschaffung aufgrund der derzeit geringen Stückzahlen teuer, im Betrieb dank Wartungsarmut und hoch effizientem Motor aber günstiger. Für den Markteintritt dieser Technologie bieten sich deshalb Anwendungen an, bei denen trotz begrenzter Reichweite jährliche Kilometerleistungen von 10.000 bis 15.000 km erzielt werden.

Fazit:
Neue Konzepte für Mobilität sind gefragt und notwendig. Eine ganzheitliche Betrachtung ist dabei unumgänglich. Neben dem kontinuierlichen Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes in den vergangenen Jahrzehnten braucht es aber auch Konzepte, die auch dem Individualverkehr eine neue Richtung geben. Neben einer möglichen Reduktion des Individualverkehrs muss Mobilität zukünftig Ressourcen schonender und umweltfreundlicher werden. Hamburg Goes Green plant bis zu 200 Elektromobile und ausreichend Ladestationen im ersten Jahr in Hamburg auf den Markt zu bringen. Unterstützung findet das neue City-Car-Concept dabei insbesondere von den vielen interessierten Hamburgern, die sich bereits auf der Messe „Du und Deine Welt“ vom 14. – 22. November 2009 ein Bild von den Elektromobilen, wie dem Estrima Biro Öps, machen konnten und überwiegend mit großer Begeisterung reagierten. Nun sind auch Politiker, Umweltorganisationen, Energiekonzerne und Automobilclubs gefordert, sich mit diesen neuen Konzepten auseinander zu setzen und Hamburg Goes Green möglichst bald zum Erfolg zu helfen. Unsere Kinder werden es uns danken und schon morgen davon profitieren.

mo-tronic GmbH
An der Bergkoppel 12
D-21465 Wentorf b. Hamburg
Tel.: +49 (40) 64686329
Fax: +49 (40) 71189239

www.hamburggoesgreen.de
Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Michael Ohle (V.i.S.d.P.)
VAT ID 222 90 473
Steuer-Nr. 2229447839
Handelsregister: HRB 6929 HL

Die Firma mo-tronic GmbH ist Allein-Importeur des E-Mobils Estrima Biro Oeps. Geschäftsführer Michael Ohle ist Geschäftsführer der Norddeutschen Energiegenossenschaft NDEG und entwickelt neue Konzepte zu alternativen Energienutzungen für Ein- und Mehrfamilienhäusern, sowie mit einer Reihe von Elektromobilen neue Individualverkehrskonzepte für Hamburg zusammen mit Politik und Energieversorgern im Hamburger Raum.