Rhein-Wied-News: Schweinegrippe breitet sich aus - Impfstoffhersteller kann nicht liefern!

In Rheinland-Pfalz sind bisher erst ein Drittel der bestellten Schweinegrippe-Impfdosen angekommen. Grund: Der Hersteller kann laut Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) erst Ende November liefern. Ob damit eine Vertragsverletzung vorliegt oder man sich auf mündliche Zusagen verlassen hatte, ließ die Gesundheitsministerin offen. Ein weiteres Problem ist die geringe Zahl der Impfärzte. Im Landkreis Bitburg-Prüm sind gerade mal 12 Impfärzte pro 100.000 Einwohner registriert - dort werden wohl demnächst Turnhallen als Wartezimmer fungieren müssen.

Doch damit nicht genug der Absurditäten: Der Verband der Kinderärzte rät, alle Kinder zu impfen; gleichzeitig fordern die Krankenkassen, dass alle chronisch Kranken, gleich welchen Alters, immunisiert werden. Mit anderen Worten: Man hat zwar keinen Impfstoff, soll sich aber, wenn man zu einer der betroffenen Gruppen gehört, auf jeden Fall impfen lassen. Wie das möglich sein soll, verrät allerdings niemand.

Derzeit sollen sich vorrangig Menschen in medizinischen Berufen impfen lassen, genau bei diesen ist die Impfbereitschaft eher gering, sie liegt bei nur etwa 30 Prozent.

Was kann man nun tun, wenn man geimpft werden möchte, aber weder ein Impfarzt, noch das nötige Serum zur Verfügung stehen?

Zunächst einmal: Warten! Außerdem kann jeder einen kleinen Beitrag für sich selbst leisten...

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Es gab ja bereits den Vorschlag, wegen der Schweinegrippe den Karneval in dieser Session ausfallen zu lassen. Allerdings befürchten wir bei Rhein-Wied-News, dass die durch Alkohol verursachten Schäden oder karnevalistischen Folgeerkrankungen um ein Vielfaches höher sein dürften, als jede Schweinegrippe dies auszulösen vermag.

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