Amelia Boynton Robinson unterstützt Helga Zepp-LaRouche (BüSo)

"Ich bin Amelia Platts Boynton Robinson, und ich unterstütze voll und ganz Helga Zepp-LaRouches Kandidatur für das Amt der Bundeskanzlerin."

Die große alte Dame der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, Amelia Boynton Robinson, die in diesen Tagen 98 Jahre alt wurde, veröffentlichte am 2. September 2009 die folgende Erklärung, die Sie als Videoaufnahme auf der Internetseite der BüSo finden.

Hallo Helga, hallo Germany, hallo Welt!

Ich glaube, daß man Helga Zepp-LaRouche nicht früh genug gratulieren kann, denn sie kandidiert für die Kanzlerschaft.

Sie ist durch den Kalten Krieg gekommen - sie ist durch gute wie durch schlechte Zeiten gegangen. Sie ist eine Frau, die Vergleiche ziehen kann, und sie weiß was zu tun ist. Sie ist eine Frau, die reich ist an Erfahrung. Und sie ist eine Frau, die für die Menschen antritt und nicht für den Ruhm, nicht für den eigenen Vorteil. Sie hat die Menschen in ihr Herz geschlossen, und deshalb kandidiert sie. Deswegen hat sie die letzten 25 Jahre und sogar schon viel länger ihre Zeit dafür aufgewendet und hat lange Nächte darüber nachgedacht: „wie kann ich die Menschen wieder zusammenbringen?“ „Wie kann ich das Beste für Deutschland erreichen?“ Denn Deutschland ist ein Land, dem andere Länder folgen werden. Sie möchte ein Licht sein, das den Weg weist - für Deutschland, für die Länder darum herum, für all die Länder, die jetzt begreifen, daß sie einen Anspruch darauf haben, aufzustehen und gehört zu werden.

Ich bin weit älter als sie, sie ist wie meine Tochter und ich ihre Mutter. Ich habe zur Zeit der großen Depression gelebt und gearbeitet. Ich habe damals Menschen gesehen, die nirgendwo hin konnten - und wenn ich nirgendwo sage, dann meine ich auch nirgendwo, ich meine das wörtlich. Viele von ihnen hatten keine Freunde, keiner nahm sie auf; sie hatten auch keine Familie. Manche hatten sogar im ersten Weltkrieg gekämpft und waren verarmt. Wir wollen nicht, daß das noch einmal geschieht. Deswegen kandidiert Helga. Sie will uns davor bewahren, das nochmals durchzumachen, was wir schon einmal durchgemacht haben.

Der erste Weltkrieg war nicht nur ein Krieg der Deutschen, es war ein Weltkrieg. Und wie ich schon sagte, ich habe in dieser Zeit gelebt. Ich war Lehrerin und bekam 55$ im Monat. Im Jahr darauf wurde ich gefragt ob ich zum Americus Institut kommen könne. Americus/Georgia ist die Heimat Jimmy Carters, und ich wurde gefragt ob ich dort am Americus Institut lehren wolle, nicht weit weg von Jimmy Carters Zuhause. Dort bekam ich 75$. Die ersten 75$, die ich bekam, habe ich auf die Planter’s Bank gebracht, die größte Bank die es dort gab. Und nach zwei, drei Tagen ging die Bank bankrott, und ich verlor meine 75$. Das war in der großen Depression, und es tat mir sehr weh.

Aber zu dieser Zeit hatte auch meine Familie, die in Savannah lebte, Schwierigkeiten, ich wußte davon aber nichts, wahrscheinlich deshalb, weil mein Vater ein wirklich guter Ernährer war und er und meine Mutter so eng zusammenwirkten. Er und meine Mutter hatten verschiedene Unternehmen. Eines dieser Unternehmen war eine Holzfirma - ein Groß- und Einzelhandelsunternehmen. Er mußte in den Wald gehen, die Bäume auswählen, sie fällen lassen und runter zum Fluß bringen, sie dann auf einen Lastkahn verladen und nach Savannah in Georgia bringen, dort auf einen Güterzug umladen und dann nach Hause bringen, was ein langer Weg war, von der letzten Station allerdings nur ein kurzes Stück. Und die Männer mußten dann die Waggons entladen und das Holz nach Hause bringen.

Irgendwas ging dort vor sich, aber ich wußte nichts davon. Es war die Wirtschaftdepression. Das Geld auf der Bank - auch das meiner Eltern, die es auf einer anderen hatten - war verloren. Meine Eltern konnten die Arbeiter nicht mehr bezahlen, ca. 50 Männer bekamen kein Gehalt. Nun, meine Eltern hatten das Gefühl, daß sie die Leute nicht arbeiten lassen konnten, ohne sie dafür zu bezahlen, und ohne Einkommen gab es keinen Weg, sie zu bezahlen. Also verkauften sie die Unternehmen, um die Arbeiter zu bezahlen.

Sie verkauften praktisch alles, was sie hatten, alle Firmen, und gingen nach Philadelphia in Pennsylvania. Als sie in Philadelphia waren, hatten viele andere Menschen das gleiche Problem - denn es war Wirtschaftskrise - und wollten auch nach Philadelphia. Also gingen meine Eltern in den Immobiliensektor, renovierten Häuser und ließen die dafür nötigen Leute kommen.

Das waren ziemlich schlimme Zeiten, aber was für uns schlimm war, war noch schlimmer für andere. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren ziemlich arg von der Wirtschaftskrise betroffen. Wir sahen Hunger auf der Straße, sahen Menschen, die nichts Vernünftiges zu Essen oder zum Anziehen hatten, sie lungerten bettelnd auf der Straße herum, damit sie etwas Geld fürs Essen bekamen. ...

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Webcast mit Helga Zepp-LaRouche
Beginn: Dienstag, 22. September, live ab 18.00 Uhr, auf www.bueso.de

Die Veranstaltung wird simultan ins Englische, Französische & Italienische übersetzt.
Fragen, die Sie gerne von Frau Zepp-LaRouche beantwortet hätten, können Sie schon jetzt einsenden an: kanzlerkandidatin@bueso.de

www.helga-zepp-larouche.de

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