Neue Partei zur Europawahl stellt sich der Öffentlichkeit

"Freiwilligkeit Abwerten" richtet sich gegen Freiwilligendienste aller Art - Demonstration anlässlich der SPD-Konferenz zum Thema am 13.5. und der ARD Themenwoche „Ist doch Ehrensache“

Aus Anlass der aktuellen Krise unseres Finanzsystems haben engagierte Bürgerinnen und Bürger die Partei "Freiwilligkeit Abwerten" gegründet. Sie haben die Wahrheit hinter den angeblichen Vorteilen staatlich gefördertes Bürgerschaftlichen Engagements erkannt. Das Bündnis hält es für verantwortungslos, dass junge Menschen, die offensichtlich nicht zielbewusst auf einen Platz in unserem Wirschaftssystem hinarbeiten, an Schlüsselpositionen in den wichtigsten Kultureinrichtungen Berlin und Brandenburgs sitzen.

Es kann nicht sein, dass orientierungslose Menschen auch noch staatlich darin unterstützt werden, nichts für ihre - und damit unsere - Zukunft zu tun! Gerade in Zeiten finanzieller Krisensituationen darf der Schuldenberg Deutschlands nicht noch weiter anwachsen. Schon jetzt hat jedes in Deutschland geborene Kind einen Schuldenberg von 20.000€ zu tragen.

Darüber hinaus sind wir der Überzeugung, dass Kulturelle Bildung - insofern sie denn als nötig erachtet wird - entweder von jedem privat finanziert oder durch aufrichtiges und echtes Engagement gedeckt werden muss. Unser Staat muss sich heute auf andere Dinge konzentrieren. Im internationalen Wettbewerb mit den Chinesen können wir langfristig nur durch harte Arbeit bestehen!
Besuchen Sie unsere Website: www.supersozial.eu

Als erste Aktion demonstriert die Partei am 13.5. am Rande der SPD-Konferenz zur Zukunft der Freiwilligendienste von 9.30-11 Uhr vor dem Willy-Brandt-Haus.

Natürlich engagieren wir uns unentgeltlich. Wir sind ja keine FSJler.

Für Rückfragen sind wir jederzeit offen!

So können Sie mit Freiwilligkeit Abwerten Kontakt aufnehmen

Post bitte an:

Michael Kranixfeld
Stichwort: "Freiwilligkeit Abwerten"
Pankstraße 56
13357 Berlin

Der direkte Draht:

Jonas Brückner
Handy: 0163 7371370
Mail:

www.supersozial.eu

"Freiwilligkeit Abwerten" ist eine Satire-Aktion der Freiwilligen im Sozialen Jahr in der Kultur in Berlin und Brandenburg.

Insgesamt gibt es 119 Freiwillige im Sozialen Jahr in der Kultur (FSJ Kultur) in Berlin und Brandenburg. In zahlreichen Museen, Theatern, Kunst- und Musikschulen und vielen weiteren Institutionen ermöglichen sie oftmals Projekte, die ohne sie nicht durchführbar wären. Sie sind jung, motiviert und voller Tatendrang!

Im letzten Jahr haben die Freiwilligen beschlossen, sich gegen ganz bestimmte – in ihren Augen untragbare - Zustände zur Wehr zu setzen. So halten sie es für unmöglich, verpflichtet zu sein, GEZ-Gebühren zu entrichten, obwohl sie nur ein Taschengeld von 280 Euro verdienen, mit dem sie noch nicht einmal Miete und Verpflegung (geschweige denn ein BVG-Ticket) komplett finanzieren können.

Die Freiwilligen haben dazu einen Forderungskatalog entwickelt und einen Koordinatorenrat gewählt. Ihre Arbeit geschieht in enger Absprache mit dem Träger ihres Dienstes, der LKJ Berlin.

Für die Freiwilligen steht fest: Ihre Forderungen richten sich an die Gesellschaft und im Speziellen an die Politik, die Trägerstrukturen nicht angemessen unterstützt und FSJler/innen vor unnötige bürokratische und teilweise auch finanzielle Hürden stellt.

Zum Erreichen ihrer Ziele haben sie nun die Satire-Partei „Freiwilligkeit Abwerten“ (www.supersozial.eu ) gegründet. Mit verschiedenen kreativen Aktionen werden sie auf ihre Forderungen aufmerksam machen.

Das Motto: Unsere Gesellschaft braucht engagierte junge Menschen!

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