Endlich! Fischer-Art Geschmiere am Brühl verschwindet!

Aufatmen und Augen wieder auf! Die obskuren Fischer-Art Bilder am Brühl verschwinden. Die Stadt kommt damit einer Forderung der Republikaner entgegen.

Als der Ball 2006 noch durchs Stadion flog und Tausende begeisterte Fußballfans dem runden Leder hintererschauten, sollte noch etwas ganz anderes der Blickfang in Leipzig werden.

Daß sollten aber ganz sicher aber nicht die grauen, modrigen und nach Urin riechenden Bauklötze aus der Zeit des „real Existierenden Sozialismus“ sein. Da haben sich die Verantwortlichen - verständlicherweise – für die drei häßlichen Plattenbauten am Brühl etwas einfallen lassen. Wie man danach feststellen konnte, mußt wohl klar sein, daß offenbar nicht vernunftgesteuerte Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft die Entscheidung zur Verhüllung der Brühl-Platten fällten, sondern eine Delegation einer Krabbelgruppe eines Leipziger Kindergartens.

Seitdem strahlen die Schmiererein die Bürgerinnen und Bürger aber auch Touristen und Investoren an. Und nicht nur das, im Laufe der Zeit, und von der Mehrheit der Bürger scheinbar unbemerkt, verbreiteten sich im Stadtbild die obskuren Werke. Papierkörbe, Rohrleitungen, Hausfassaden, Sitzbänke, nichts bleibt verschont.

Die Tatsache, daß die Bilder am Brühl endlich abgenommen werden, heißt aber nicht, daß man sich endlich für mehr Kultur und Ästhetik im Leipziger Stadtbild entschied. Fischer-Art wird wohl noch weiterhin im Stadtbild rumgeistern. Es bringt aber nichts, einfach nur diese Werke zu kritisieren. Deswegen fordern wir von der Stadt Leipzig:

Eine Bürgerabstimmung für den weiteren Umgang mit den Fischer-Art Werken. Es soll eine Konkrete Frage an den Bürger gestellt werden:

Möchten Sie, daß die Fischer-Art Bilder weiter wie bisher, oder gar vermehrt im Leipziger Stadtbild erscheinen?

Begründung: Die Bilder befinden sich auf Flächen in der Stadt, welche die Außenwirkung Leipzigs, sowie die Attraktivität der Stadt beeinflussen. Deswegen müssen die Bürger mitreden dürfen. Einen Eingriff in die künstlerische Freiheit lehnen wir jedoch entschieden ab! Leipzig ist nicht der Malblock eines einzelnen Erdenbürgers, sondern die Heimat von einer halben Million Menschen. Diese haben ein Recht darauf, zu entscheiden, wie ihre Heimatstadt nach außen hin präsentiert wird.

03.08.07
T.Grau
Kreisvorsitzender

V.i.S.d.P. Kreisverband Leipzig
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