Im Hofgarten wurde am frühen Samstagmorgen eine Frau brutal vergewaltigt und beraubt. Das bestätigte die Polizei bereits wenige Stunden später. Kurz vor der Tat machte sich die 51-jährige Wuppertalerin von einer Disko auf der Bolker Straße auf den Weg zu einer öffentlichen Toilette. Dort wurde sie laut den Ermittlern von einer unbekannten Frau angesprochen. Als die beiden zusammen in den Hofgarten gingen, tauchten plötzliche mehrere Männer auf und vergewaltigten das Opfer. Es soll sich bei den Tätern um zwei oder drei nordafrikanisch aussehende Personen handeln.

Diesem Treiben darf nicht tatenlos zugesehen werden, teilte der Düsseldorfer REP-Stadtrat Maniera mit. Der Hofgarten wird immer mehr zum Angstraum für Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Unzureichende Ausleuchtung, zu wenig Präsenz von Polizei und OSD-Kontrollen führen nicht nur zu Diebstählen und Sachbeschädigungen, sondern auch zu schwersten Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit.

Generell muss aber auch im Bereich der Ausländerkriminalität und Sexualstrafdelikten mehr in Düsseldorf getan werden, denn zur Lebensqualität gehört auch, dass sich unsere Bürger wieder angstfrei durch die Stadt bewegen können, was seit Jahren leider nicht mehr der Fall ist. Das Durchqueren einiger Stadtbereiche darf sich in den Abendstunden nicht zur Mutprobe entwickeln. Deshalb fordern wir nicht nur bei den Intensivstraftätern ein konsequenteres Vorgehen und ggf. eine schnelle Abschiebung, sondern generell bei allen zu gewanderten Straftätern, damit Düsseldorf nicht länger zum Eldorado für Kriminelle aus aller Welt wird.

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