Die European Coaching Association lädt auch Apple zum Fachkongress nach Asien

Andere Länder, andere Sitten: stimmt das? Der Elektronikriese Apple jedenfalls hat sich gerade offiziell bei seinen asiatischen Kunden entschuldigt. Die Gründe laut Medien sind „Missverständnisse“ und „Mangel an Kommunikation“. Da fehlt wohl etwas mehr interkulturelle Kompetenz, meint der Berufsverband der Coachs, die ECA (European Coaching Association) und hat deshalb Apple zum ECA-Fachkongress nach Peking eingeladen.

Über 40 hochkarätige, interkulturell tätige Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft stellen Methoden und Konzepte vor, berichten über Erfahrungen und geben ihr Wissen weiter: u.a. auch Rainer B. Schmitz, Global Talent Director von Bacardi / Executive Coach, Cora Besser-Siegmund, Managing Director Besser-Siegmund-Institut Hamburg und Kim Schiefer, CFO Hermesworld, Shanghai. Aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung wurde auch Apple Deutschland offiziell eingeladen: „Interkulturelle Kompetenz ist mehr denn je wichtig – insbesondere auch für multinationale Unternehmen wie Apple“, so Bernhard Juchniewicz, Präsident der ECA. „Die Negativschlagzeilen wären vermeidbar gewesen, wenn man die Mitarbeiter vor Ort trainiert und dementsprechend schult, aber auch die Führungsspitze hierfür sensibilisiert. Wir würden uns deshalb freuen, wenn Apple an unserem ECA-Coaching Kongress in Beijing teilnimmt".

Der erste Asian European Coaching Kongress, veranstaltet von der European Coaching Association (ECA, mit Sitz in Berlin und Düsseldorf)) richtet sich - im Rahmen der Globalisierung - an Coachs, Trainer, HR-Spezialisten, Führungskräfte und Unternehmer. Sie erleben dort zahlreiche Workshops und Networking-Möglichkeiten. Das diesjährige Motto lautet: Die Kunst der Persönlichkeitsentwicklung – Veränderungen über Grenzen hinweg.

Nun gibt es erstmals in Peking einen Kongress, der einen Überblick und Networkingmöglichkeiten vor Ort bietet. Mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, darunter sowohl kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch global agierende Konzerne und mehrere internationale Handelskammern, bietet der ASIAN-EUROPEAN ECA COACHING CONGRESS BEIJING 2013 eine der größten Plattformen für Kooperation und Zusammenarbeit im Bereich Führungskräfteentwicklung an.

Im dreitägigen Kulturprogramm im Anschluss an den Kongress gibt es zudem die Gelegenheit, den kollegialen Fachaustausch fortzusetzen und die Sehenswürdigkeiten von Peking zu erleben: Sommerpalast, Verbotene Stadt, Chinesische Mauer – in keiner Stadt ist das UNESCO Weltkulturerbe stärker vertreten als hier. Informationen finden Interessierte unter: http://www.asian-european-coaching-congress.com/de/ Dort gibt es auch Informationen über die Referenten und das Anmeldeformular.

Die European Coaching Association (ECA) ist ein europaweit vernetzter Berufsverband professioneller Coaches (Lizenziert nach: Basic-, Advanced-, Expert Level und differenziert in ihren Kern-Kompetenzen), Lehr Coaches, Lehr Institute, Sozietäten. Seit 1994 engagiert sich die ECA besonders für die berufsständische Aus- und Weiterbildung von Coaches und für die europaweite Entwicklung eines Berufsbilds und einheitlichen Qualitätsstandards im Bereich Coaching. Der ECA war der erste Berufsverband, der einen ECA Coach Finder für die Hilfe suchender Menschen und Unternehmen kostenlos anbot. Mehr Informationen unter: http://www.european-coaching-association.de