Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof in Norwegen

Zürich, 04.03.2013: Raue Fjordlandschaften, Rentiere, eisblaue Gletscher, Nordlichter und atemberaubende Berge: die faszinierende Natur Norwegens überrascht und beeindruckt den Reisenden an jeder Ecke. Für Abenteuerlustige, die das Land nicht nur als Urlauber erleben wollen, ist ein Farmstay die ideale Möglichkeit, in das echte norwegische Bauernhofleben einzutauchen.

Ein grosser Teil Norwegens liegt oberhalb des Polarkreises. Es ist die Heimat der Mitternachtssonne, der düsteren Dunkelheit der Polarnacht und den geisterhaft flackernden Nordlichter. Inmitten dieser natürlichen Phänomene liegen einige der weltweit schönsten Wander- und Skigebiete und eine überwältigende und atemberaubende Wildnis. Als Arbeitsgast auf einem norwegischen Bauernhof haben Freiwillige nicht nur die Möglichkeit, dieses faszinierende Land preisgünstig zu entdecken, sondern erleben Norwegen auf ganz besondere Art und Weise: aus der Sicht der Einheimischen.

Während maximal 35 Stunden pro Woche erledigen die Teilnehmenden die anfallenden Arbeiten auf dem Bauernhof. Dazu gehören ernten, jäten, heuen, die Tiere füttern und melken, sowie kleinere Arbeiten rund ums Haus. Meistens sind die Freiwilligen die einzigen Helfer auf dem Bauernhof und nehmen daher rege am norwegischen Familienleben teil. Sie werden in Ausflüge und bei Aktivitäten der Familienmitglieder miteinbezogen und erhalten natürlich zusätzlich kostenlose Unterkunft, Mahlzeiten und einen kleinen Lohn für die Arbeit. In den Monaten von Juni bis August ist es auch möglich auf einem von einer Familie betriebenen Campingplatz, Hotel oder Berghütte im Tourismus zu arbeiten. „Die Arbeitsplätze im Tourismus sind sehr beliebt, aber begrenzt“, erklärt Franziska Büeler, Filialleiterin in Zürich. „Es empfiehlt sich daher früh zu buchen.“ Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für die Arbeit auf dem Bauernhof. www.praktikum.ch