Der Eutiner Autor und Herausgeber, Wolfgang Schulze, war gemeinsam mit dem Artio Wortkunstverlag auf der diesjährigem Buchmesse in Leipzig, nachdem sie im Herbst des vergangenen Jahres ihre Werke bereits auf der "Buch Wien" präsentiert hatten.

Zurück gekehrt ist der „Lüricker“, wie er sich selbst nennt, mit einer Fülle von Eindrücken und einem sehr guten Gefühl.
Seit dem 15.03. hatten sich 2071 Aussteller aus 44 Ländern präsentiert. Weit über 160.000 Menschen besuchten die Messe, unzählige zogen am Stand des Artio Wortkunstverlages vorbei, viele informierten sich und zeigten reges Interesse an den Büchern des Verlages und den Werken des Eutiner Autors.
Sein im letzten Jahr bei Artio erschienener Fotolyrikband "Zwischenzeiten" (Fotografin: Andrea Kuritko) verkauft sich gut und steuert auf eine 2. Auflage zu.

In Lesungen, Präsentationen und auch in Radio- und Fernseh-Interviews gab es die Möglichkeit, seine Bücher vorzustellen. Auch Wolfgang Schulze hat davon regen Gebrauch gemacht. So gab er z. B. dem "RSD-Internet-Radio" ein Live-Interview zu seinen neuesten Büchern "Innenwände" (einem Gemeinschaftswerk mit der niederländischen Künstlerin Annelies Jaminon) und "Zwischen Nacht und Traum". Letzteres ist zur Leipziger Buchmesse neu erschienenen.

Natürlich waren auch die Großen der schreibenden Zunft vor Ort und selbstverständlich auch alle Fernsehsender von Rang und Namen. Insbesondere an den Ständen der TV-Medien, aber auch in Lese-Veranstaltungen der großen Verlage konnte man den Duft des Erfolges atmen, aber eben auch mit bekannten Autorinnen und Autoren ins Gespräch kommen.

Der "Lüricker" Wolfgang Schulze jedenfalls fühlt sich in seinem Schreiben bestärkt.
Er wird weiterhin seine Werke im Internet unter „blogpoesie.de“ und gelegentlich das eine oder andere Buch veröffentlichen.
Anstelle von Gedichten, Poesie und Aphorismen wird seine nächste Buchveröffentlichung ein Reisebericht über die Insel Kreta sein. Der Autor plant, im Frühsommer mit seinem Sohn zusammen die Insel auf einer Strecke von rund 450 km zu durchwandern und seine Eindrücke in Bild und Wort fest zu halten. Ein Verlag hat schon sein Interesse daran bekundet.

Ein Gedicht des Autors aus seinem Werk "Zwischen Nacht und Traum":

SELBSTGESPRÄCH

Hyazinthennebel.
Der Atem roter
Rosen.

Wandeln im betörenden
Schatten von
Jasmin.

Das Geheimnis einer
Herbstzeitlosen
Lesen.

Baden im Bukett
Von Latschenkiefernöl.
Den Duft

Entschlafener Worte
Dem Vergessen
Entreißen.