Transparenz und Inhalt machen attraktiv - Warum transparente Kommunikation für KMU eine Chance darstellt

Transparenz definiert der Duden als Durchlässigkeit, Durchsichtigkeit oder auch Durchschaubarkeit. Im Zusammenhang mit Datensicherheit ist der Begriff oftmals negativ belegt. Vom gläsernen Kunden ist die Rede oder schlichtweg von Datenmissbrauch. Transparenz hat aber ebenso positive Synonyme: Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Offenheit. Hierin besteht die große Chance für kleine und mittlere Unternehmen, die sich durch eine inhaltlich starke und transparente Kommunikation in einem positiven Licht darstellen können. Doch was bedeutet Transparenz genau in der Unternehmenskommunikation und warum ist sie so wichtig?

Vertrauen schaffen

Transparenz bedeutet nicht, jedes einzelne Detail, jedes Geheimnis, jeden Mitarbeiter-streit an die Öffentlichkeit zu bringen. Es genügt aber auch nicht, alle zwei Monate eine News herauszugeben oder sich in Krisenzeiten mit Statements zurückzuhalten und auf die mediale Eskalation zu warten. Ein Vertrauensverhältnis kann nur aufgebaut werden, wenn selbst für Vertrauen gesorgt wird. „Vermarkten Sie nicht nur Ihre Produkte, sondern auch Ihre Persönlichkeit“, empfiehlt Marion Oberparleiter, Inhaberin der Ettlinger Agentur KOKON – Marketing mit Konzept!. „Insbesondere hinter kleinen Unternehmen verbergen sich persönliche Geschichten, die Sympathien wecken und Vertrauen schaffen. Ein Unternehmer wird den Schritt in die Selbstständigkeit mit Leidenschaft und Überzeugung begangen haben. Warum also nicht die eigene Philosophie nach außen tragen und sprichwörtlich Gesicht zeigen?“

Kommunikation auf Augenhöhe

Durch gezeigtes Interesse wird Interesse geweckt. Eine Kommunikation auf Augenhöhe heißt, dass man sein Gegenüber und seine Anliegen ernst nimmt und im wahrsten Sinne des Wortes die gleiche Sprache spricht. Klarheit ist das Zauberwort. Ebenso wie Interaktion. Vor allem in Zeiten von Social Media. Kunden tauschen sich aus, haben teil an Produktentwicklungen und Diskussionen. Informationen dringen schneller an die Oberfläche. Besonders in Krisensituationen ist eine offene Kommunikation in Form von schneller Reaktion und Ehrlichkeit gefragt. Dabei ist die Information aus erster Hand am relevantesten, solange sie der Wahrheit entspricht. Fehler einzugestehen ist menschlich und ein Schlüssel zu Sympathie. Offenheit und Transparenz reichen alleine jedoch nicht aus, um potenzielle Kunden und Partner vollends zu überzeugen. Auf die Inhalte kommt es an.

Kompetenzen vermitteln

Inhalt oder gern zu Neudeutsch „Content“ wird nahezu inflationär im Zusammenhang mit Kommunikation gebraucht. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff? Im Prinzip stellt sich der Sachverhalt einfacher dar, als viele denken. „Es geht darum, sich auch inhaltlich zu positionieren. Jedes Unternehmen verfügt über Merkmale, die es besonders machen sowie über Kompetenzen, die es von den Mitbewerbern unterschei-den“, so Oberparleiter. Dieses Wissen gilt es zu vermitteln. Insbesondere im B2B-Bereich ist es sinnvoll, Tipps zu geben – sei es in Form eines Blogs, WhitePapers oder Podcasts – und faktisch die Stärken zu unterstreichen. Wahrheit und Ehrlichkeit werden von Geschäftspartnern, Kunden und Journalisten gleichermaßen geschätzt. Superlative und hohle Phrasen schrecken eher ab. In Zeiten von medialer Informationsflut ist es ein Leichtes, Erfahrungsberichte und Fachartikel zu recherchieren und echte Kompetenz von vorgetäuschter zu unterscheiden.

Inhalt auf allen Ebenen

Inhalt bezieht sich aber nicht nur auf Texte, sondern auf den gesamten Unternehmens-auftritt, sprich die Website, Broschüren, Bilder, Audio und Video. Hier spiegelt sich Professionalität wider. Die Website ist die digitale Visitenkarte jedes Unternehmens. Dies lässt sich gut verdeutlichen am Beispiel von Internet-Agenturen. Verspricht eine Agentur beispielsweise moderne Websites in Bezug auf Technik und Design, macht es keinen seriösen Eindruck, wenn die eigene Web-Präsenz nach dem letztem Jahrtausend schreit. Vorleben, was man predigt und umgekehrt. Wenn ein Unternehmen besonders nachhaltig produziert oder anderweitig nennenswerte Erfolge vorzuweisen hat, werden die Neuigkeiten nicht von selbst an die Öffentlichkeit gelangen. Andererseits sind soziale Aktivitäten nur dann nachhaltig, wenn sie in die Unternehmensphilosophie passen und nicht nur der reinen PR dienen. Regelmäßige Berichte in Form von Presseinformationen oder Einträgen auf der Website bleiben unverzichtbar. Kurzum: Kommunikation ist elementar. Durch Inhalt wird sie lebendig. Durch Transparenz attraktiv.

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