DIE REPUBLIKANER (REP): Euro-Rettung nicht um jeden Preis

Euro-Rettung nicht um jeden Preis

Linde-Chef bringt Euro-Austritt Deutschlands ins Gespräch

Erstaunliche Töne aus höchsten Wirtschaftskreisen?

In einem Spiegel-Interview sagte Linde-Chef Reitzle, dass er glaube, dass die Euro-Rettung zwar gelingen könnte, aber „nicht der Meinung ist, dass der Euro um jeden Preis gerettet werden muss“!

Nach seiner Aussage fürchte er, dass der Reformwille der Krisenländer nachlasse, sobald die EZB eingreife. Weiterhin sagte er, „Wenn es nicht gelingt, die Krisenländer zu disziplinieren, dann muss Deutschland austreten“.
Falls dann die DM wieder eingeführt werden würde, würde es zu einer Aufwertung der DM kommen, der Export in gewisser Weise kurzfristig zusammenbrechen und die Arbeitslosigkeit würde steigen.

Die Wirtschaft könnte diesen Schock allerdings schnell überwinden und somit könnte Deutschland stärker dastehen wie je zuvor.

Weiterhin sagte er, dass Griechenland nicht zu retten ist und mittelfristig aus der Eurozone austreten muss.

Es ist schön zu sehen, dass endlich auch mal aus anderen Kreisen Euro-Kritik kommt. Diese Aussagen entsprechen genau dem, was die Republikaner allerdings schon seit Ewigkeiten predigen. Nur so kann Deutschland noch vor dem Untergang bewahrt werden. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Wann begreifen das auch endlich unsere Politiker im Bundestag, die doch eigentlich einen Amtseid geschworen haben „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden!“

Quelle: Spiegel Online

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20.01.2012: | | | |

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Eurofragen

Hier ist es mal wieder so, daß aufgrund der Vielschichtigkeit des Themas, irgendwie Alle recht haben. Der Austritt Griechenlands, nötigenfalls auch noch der von Portugal, würde die EU und schon gar nicht die europäische Vereinigungsidee, beenden. Sie wäre bestenfalls eine notwendige Korrektur für Länder, die eben noch nicht so weit sind.
Auf der anderen Seite gibt es Stimmen die meinen, beide Länder würden auch aufgrund der inneren Strukturen wie Möglichkeiten nie soweit kommen, daß sie wirklich die Kriterien eines Beitrittes zur Währungsunion erbringen könnten.
Hier bieten sich letztendlich zwei Lösungen an. Die Eine Lösung ist z.B. von Herrn Sinn wie Herrn Verheugen beschrieben, wo darauf verwiesen wurde, da eben eine Währungsabwertung in der EU-Schlange nicht möglich ist was wiederum für die BRD ja ein unschätzbarer Vorteil ist, so müsse man diese Probleme ersatzweise durch ein angepaßtes Preis- wie Einkommensniveau in diesen Ländern regeln, was einer Währungsanpassung vergleichbar sein könnte.
Ein weiterer Weg wäre ein Doppelwährungssystem für diese Länder, was dem vorgenanntem Modell nahe käme, wo eben deren Nationalwährungen innerhalb der EU wieder zum tragen kommt um eben hier Währungsschnitte etc. vorzunehmen, jedoch im Außenauftritt und EU-Binnenlandgefüge, weiterhin der dann auf die Inlandssituation angepaßte EURO zu gelten habe.
Am Stichtage einer derartigen Umstellung wie auch staatlichen Neuordnung innerhalb dieser Länder müßten dann die verbleibenden Schuldenstände in einen Negativfonds und zinsfrei gestellt werden, der aus dem normalen Haushalt ausgegliedert wird. So kann man diesen Ländern einen Neustart erlauben mit Schuldenbegrenzung z.B. auf 20 % ihres Staatshaushaltes, um eben wieder die Finanzierbarkeit wie Investionsmöglichkeiten dieser Länder herzustellen. Der Negativfonds müßte dann z.B. per Gesetz jeweils mit 10 % des erztielten Haushaltsvolumens eines Wirtschaftsjahres, bedient werden.
Dies ist im Übrigen ein Modell, daß auch die BRD resp. ein wieder hergestelltes Deutschland anwenden sollte, da auch hier die Verschuldungslage nicht mehr schulterbar ist und in 1000 Jahren nicht bereinigt werden kann.

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