Kulturportal

Das Swissfot-Kulturportal wurde schon vor 25 Jahren gegründet und entwickelte sich seither stetig weiter. Es war ursprünglich von Lehrern für Lehrer gedacht, um Zugang zu seltenem und kostspieligem Schulmaterial zu schaffen, vor allem Luftaufnahmen und andere Fotos zu Geographie und Kulturdenkmälern der Schweiz. Tausende von Bildern wurden mit wissenschaftlich geprüften Kommentaren aufbereitet, die an sich schon lesenswert sind, sogar ohne Bilder.
Später kam eine vollkommene Sammlung der Schweizer Gemeindewappen dazu, übrigens der einzigen, die es überhaupt gibt, dasselbe mit Kantons- und allen Länderwappen der Erde. Sie sind immer von der passenden Umrisskarte begleitet, als Arbeitsblätter kopierbar.
Links zu allen Schulfächern und Gebieten der Welt sind ebenso bedeutend wie der literarische Teil, der nach der Pensionierung des Portalgründers Otto Hegnauer begonnen wurde, der seine Insel auf Haiti suchte und dort tägliche Abenteuer erlebt. Das schrecklichste war natürlich der Schicksalsschlag des 12. Januar 2010, als das fürchterliche Erdbeben 316.000 Menschen tötete und eine Million Häuser vernichtete, darunter auch das von Otto Hegnauer. So bleibt ihm nur noch das Schreiben als Möglichkeit, und seither schreibt er fast täglich seine Geschichten aus Haiti.


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Kulturportal

Das Swissfot-Portal ist etwa so alt wie das Internet selbst, fühlt sich aber so jung wie wenn es von heute wäre. Es wird denn auch täglich weitergeführt und oft überarbeitet. Das Portal hat sich von den ursprünglichen Luftaufnahmen und Fotogalerien zu einer Sammlung fast aller Wappen und Links durchgemausert und bietet wohl alles, was Lehrer und ihre Zöglinge benötigen um richtige Wissensgeier zu werden.
Hegnauer hat sich schliesslich auf die Insel zurückgezogen und ausgerechnet Haiti erwischt, wo es jeden Tag Abenteuer und sogar Schicksalsschläge gibt.
So raffte ihm am 12. Januar 2010 das schrecklichste Erdbeben des Jahrtausends alles weg, was er sich aufgebaut hatte - aber Millionen von Mitmenschen ging es ja ebenso. 316.000 von ihnen verloren sogar ihr Leben unter den Trümmern, da schätzt sich Hegnauer glücklich, wenigstens das behalten zu haben. Das, seine Internet-Seite und 10.000 Erinnerungen - das ist doch genug, um tägliche Geschichten und sogar Bücher zu schreiben. Also heisst es wieder anzufangen und das Glück im Unglück zu geniessen!