TransitionTownMovement: Gemeinsam für eine Zukunft ohne Erdöl planen

Rund 150 AnhängerInnen und FreundInnen der Transition-Town-Bewegung
treffen sich vom 19.-21.11.2010 in Hannover zur ersten
deutschsprachigen Transition-Konferenz.

Zusammen wollen sie sich den größten Problemen unserer Zeit, der
Erdölverknappung und dem Klimawandel, stellen.

HANNOVER – Die Zeit ist reif: Seit der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko
fragen sich immer mehr Menschen, was eigentlich passiert, wenn das
„Schwarze Gold“ nicht mehr wie bisher in großen Mengen vorhanden
ist. Rund 150 Menschen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich
treffen sich im November in Hannover, um für die Zeit nach dem Öl
zu planen. Ihr Credo: Wir
müssen das Erdöl verlassen, bevor das Erdöl uns verlässt.

Die „Transition Towns“, Städte des Übergangs in ein neues Zeitalter
ohne Energie aus Öl und Kohle, haben sich im vergangenen Jahr im
deutschsprachigen Raum rasch verbreitet. Immer mehr Menschen möchten
unabhängiger und einfacher leben. Die Konzepte und Lösungs­ansätze
sind vielfältig: Die Einführung von Regionalwährungen gehört
ebenso dazu wie der Anbau von Lebensmitteln mitten in der Stadt oder
das Wiedererlernen alten Handwerks. All diese Dinge werden auch auf
der Konferenz in Workshops und Vorträgen diskutiert und gefördert
(vgl. das Programm).

Die Transition-Konferenz wird die erste Gelegenheit sein, die noch jungen
Netzwerke aus kleinen und großen Städten und Gemeinden
untereinander zu verknüpfen. Der Austausch soll auch an
Sprachgrenzen nicht halt machen: Zwei andere Transition-Konferenzen,
die am selben Wochenende in Schottland und Brasilien stattfinden,
werden über das Internet zugeschaltet.

Email: presse@transition-konferenz.de

Zur Konferenz: www.transition-konferenz.de

Kurzinfo zu Transition Towns: http://tiny.cc/wq3ij

Die Veröffentlichung darf honorarfrei erfolgen, wir bitten lediglich um
Bekanntgabe und um Zusendung eines Belegexemplars (gern per Email an
presse@transition-konferenz.de).