DVU-Landesparteitage Niedersachsen und Schleswig-Holstein

Am 20.2.2010 wurden die Parteitage der Landesverbände Schleswig-Holstein und Niedersachsen durchgeführt. Da lediglich der LV-Schleswig-Holstein zwei Beisitzer in den LV und einen Beisitzer in das Landesschiedsgericht nachwählen mußte, während es im Landesvorstand der DVU-Niedersachsen keine personellen Veränderungen, Erweiterungen bzw. Erneuerungen gab, konnte schnell die Thematik der anderen Tagesordnungspunkte diskutiert und in den Mittelpunkt gerückt werden.

In Anwesenheit des Bundesvorsitzenden der DVU, Matthias Faust, erfolgte nun zu einigen Themen eine Diskussion, die teilweise von Kritik geprägt war, jedoch überwiegend sachlich und ruhig geführt wurde.

Beide Landesverbände beschlossen die in der Vergangenheit bereits vorhandene gute Zusammenarbeit durch die Gründung einer "ARGE-Nord" (Arbeitsgemeinschaft Nord) noch weiter zu vertiefen. Dieser, von beiden Landesvorständen eingebrachte Antrag, wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Ebenfalls einstimmig beschieden, wurde der Antrag bezüglich der Finanzordnung der DVU, der beinhaltete, einen den Landesverbänden anteilmäßige Betrag der eingehenden Mitgliedsbeiträge, wie in der Finanzordnung garantiert beim Bundesverband einzufordern.

Beide Landesvorsitzenden wiesen auf die Notwendigkeit hin, neue Strategien auszuarbeiten und Richtlinien zu erstellen, die der Partei ein Gesicht geben müßten, damit diese in der Öffentlichkeit eine Eigenidentität präsentieren könne. Daraufhin wurde von beiden Landesverbänden der Antrag auf Abhaltung eines außerordentlichen Bundesparteitages gestellt, um dann im Rahmen dieses Parteitages, im Einklang und mit der Zustimmung der Mitglieder, diese neuen Strategien und Richtlinien verbindlich vorgeben zu können.
Gleichzeitig sollten auf einen einzuberufenden Bundesparteitag einige Paragraphen der Bundessatzung angesprochen werden, da eine Überarbeitung oder Änderung dringend notwendig erscheint, damit der steigenden Verunsicherung unserer Mitglieder Einhalt geboten werden kann. Auch dieser gestellte Antrag, wurde von den Mitgliedern beider Verbände einstimmig angenommen.

Ebenfalls wurde die Durchführung von sechs öffentlichen Veranstaltungen (je drei in jedem der beiden Bundesländer) beschlossen. Alle Anwesenden waren sich einig, schwerpunktmäßig mit sozialen Themen Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Dieser Parteitag, hat die schon vorhandene Harmonie und den Willen zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Landesverbänden, weiterhin verstärkt und vertieft.

In seinem Schlußwort forderte der niedersächsische Landesvorsitzende Hans-Gerd Wiechmann die anderen Nord-Verbände auf sich der gegründeten Arbeitsgemeinschaft anzuschließen, um die Kräfte zu bündeln und gemeinsam unser politisches Wollen der Öffentlichkeit zu übermitteln, und somit aufzuzeigen, daß eine politische Alternative durchaus vorhanden ist.


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