Spirale nach unten öffnet sich weiter - bis der LaRouche-Plan verwirklicht ist!

Selbst CDU-nahe Zeitungen sprechen von einem Fehlstart der schwarz-gelben Regierung - erst Schattenhaushalt, dann doch nicht. Dafür bekommt die Bevölkerung jetzt die Rechnung für ihre Klugheit vor der Bundestagswahl präsentiert, sie darf nämlich tief in die Tasche greifen, weil die bisherige Merkel-Regierung ein so großes Herz für Banker hat, die sich verzockt haben. Doch auch das Stückwerk an Sparmaßnahmen, das die neue Merkel-Regierung jetzt vorlegt, wird schneller vom Tisch sein, als es diese Profi-Politiker sich träumen lassen. Denn die Oberflächenspannung der nächsten Finanzblasen hat bereits wieder den Punkt kurz vor der Implosion erreicht - d.h., der nächste Mega-Krach steht bevor.

Genau wie Lyndon LaRouche prognostiziert hat, sehen wir seit Anfang Oktober weltweit einen qualitativ neuen, dramatischen Absturz der Realwirtschaft, eine Explosion der Arbeitslosigkeit und einen massivem Angriff auf den Lebensstandard der Bevölkerung. In Deutschland gibt es, wie zu erwarten nach der Wahl, bis zu 20.000 Entlassungen bei Thyssen, die Stadt Fürth droht - nachdem in früheren Jahren schon AEG und Grundig geschlossen worden waren - nun mit dem Aus von Quelle bald zur Geisterstadt zu werden. In den USA sind alleine in der vergangenen Woche eine Million Arbeitslose von der Arbeitslosengeldliste heruntergefallen - sie erhalten also keine Unterstützung mehr. Der Verkauf von Werkzeugmaschinen fiel in den ersten acht Monaten um 67,7%!

Eine der nächsten Blasen, die vor der Detonation stehen, ist der kommerzielle Immobilienmarkt in den USA. Nach Angaben der FDIC von 2006 umfaßt dieser Markt 56% des Kreditbestandes der Banken, bei kleinen Banken mit weniger als einer Milliarde Aktivvermögen ist der Prozentsatz sogar noch höher.

74% aller Darlehen der 6500 kleineren Banken sind durch kommerzielle Immobilien besichert. Diese Banken werden in akute Schwierigkeiten geraten, und das sind immerhin 90% aller Banken in den USA.

Gleichzeitig gehen die Zwangsversteigerungen bei den Eigenheimen voll weiter, im letzten Quartal waren dies weitere 900.000, und der Kollaps bei den kommerziellen Immobilien wird die Lage bei den Wohnimmobilien zusätzlich verschlechtern, weil die Banken natürlich versuchen werden, ihre Verluste durch den Verkauf von Häusern, die sie übernommen haben, zu kompensieren. Seit 2007 ist der Preis für kommerzielle Immoblien bereits um 35% gesunken, und in Gegenden wie Manhattan steigt nicht nur die Zahl der leerstehenden Büroflächen, sondern der Mietpreis ist im Verhältnis zum Vorjahr schon jetzt um 20% gefallen.

Die Gesamtlage ist so dramatisch, daß die Propagandalinie, mit der Finanzmedien und „Experten" für kurze Zeit hausieren gegangen sind, nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. So fragt Business Week in der Ausgabe vom 26. Oktober, „Was passiert, wenn der Dollar kracht?", und befürchtet, daß dann Handelskriege ausbrechen, risikobelastete Banken kollabieren, und das sei nur der Anfang. Fortune Investor Daily schreibt, die Lage auf dem kommerziellen Immobilienmarkt erinnere auf furchterregende Weise an die Lage des Subprime-Marktes 2007, und ein Einbruch hier drohe einen Kollaps auf dem Anleihenmarkt auszulösen. Das Wall Street Journal schreibt: „Die USA stehen vor einer neuen Finanzkrise", und die FT zitiert einen soeben in den Ruhestand getretenen Banker: „War der Oktober 2008 nur die Generalprobe für den viel schlimmeren Crash, der uns nun bevorsteht?"

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4. Webcast mit Helga Zepp-LaRouche: Neues Kreditsystem nach weltweitem Bankrottverfahren

29. Oktober 2009
Beginn 18 Uhr (bis 22 Uhr)
www.bueso.de

Nach den Bundestagswahlen wird jetzt endgültig klar, was die BüSo während des gesamten Wahlkampfs betont hat: Das Finanzsystem erlebt einen Phasenwechsel; es ist hoffnungslos bankrott, die Verschuldung ist gigantisch und selbst durch die geplanten drakonischen Sparprogramme der neuen schwarz-gelben Bundesregierung nicht abzutragen. Wir brauchen das von Lyndon LaRouche vorgeschlagene Bankrottverfahren für das Weltfinanzsystem und die Schaffung eines neuen Kreditsystems, das nicht mehr auf dem gescheiterten liberalen Monetarismus, sondern auf den bewährten Prinzipien von Alexander Hamiltons Nationalbank und dem New Deal Präsident Franklin Roosevelts basiert.

Das wird der Schwerpunkt dieses weiteren Webcast sein, zu dem wir Sie herzlich einladen.

Sie können Fragen für Frau Zepp-LaRouche einsenden an: webcast@bueso.de

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