Kölner Künstler Francis Tucker erhält ein Galerievertrag in der Kunstmetropole New York per Microbloggingdienst Twitter

der Kölner Künstler Francis Tucker konnte sich freuen, als er einen unterschriebenen Vertrag eines New Yorker Galeristen aus seinem Postfach fischte. Das an für sich ist schon ungewöhnlich genug. Aber es kommt noch besser. Der New Yorker Galerist Gary Brant entdeckte Francis Tucker per Microbloggingdienst Twitter, welcher zur Zeit in Deutschland in aller Munde ist.

Eigentlich habe ich nicht viel getan, als ab und zu neu erstellte Bilder im Netz per Twitter zu veröffentlichen, so Francis Tucker.

Das waren meine ersten Versuche, den Dienst Twitter zu nutzen und auszuprobieren. Ich habe mich dann schon gewundert als dann das eine oder andere Museum aus Amerika als "Follower" anklopfte.

Eines Tages fand ich eine direkte Nachricht in meinem Postfach mit dem Hinweis, das einem gewissen Garry Brant die Bilder gefallen und er darüber nachdenken würde, ob man zusammenarbeiten könnte.

Zwei Monate später, nachdem sich der Galerist intensiv mit den Bildern des Künstler beschäftigt hatte, kam das Angebot aus New York. Ein Dreijahresvertrag.

Inzwischen sind ein paar Monate vergangen und die ersten Bilder sind in der Galerie St. George ausgestellt. Galerist und Künstler arbeiten seit dieser Zeit intensiv zusammen, ohne das Sie sich bisher begegnet sind.

Das werden wir nächstes Jahr nachholen, wenn meine erste Einzelausstellung in New York stattfindet, so der Künstler mit einem Lachen. Er hat allen Grund dazu.

Wahrscheinlich ist er der erste deutsche Künstler, der per Twitter einen Vertrag mit einem Galeristen in New York rein per Twitter abschließen konnte.

Das ganze hat sich jetzt schon ausgezahlt. Weitere Ausstellungen sind in Planung und in den nächsten Tagen startet die erste Twitter Kunstaution der Welt "140hours of Fame" Francis Tucker ist dabei.