Die Heiler - ein Film der bewegt

Bewegung bestimmt das Leben, sei es die Bewegung im herkömmlichen Sinne, bei der wir uns beispielsweise auf ein Fahrrad begeben oder einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen. Diese Bewegung bringt uns vorwärts, lässt uns bestimmte Punkte erreichen an die wir gelangen wollen und sei es auch nur Fitness beim Workout auf dem Boden des Sportcenters.

Bewegung findet nicht nur im körperlichen Sinne statt, wir bewegen uns auch im Geiste. Gedanken kommen und gehen, wir wechseln vom Schlaf in den Wachzustand, wir sind Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Stets findet ein Wechsel der Wahrnehmung statt und immer ist es ein Übergang, eine Bewegung, in eine neue Dimension unseres täglichen Lebens.
Neue Dimensionen der Wahrnehmung werden durch vielfältige Impulse aus unserem Umfeld erschlossen. Wir beginnen uns Gedanken zu machen. Damit stoßen wir einen Prozess an, der unsere Welt in stets neuem Licht erscheinen lässt, denn jeder Gedanke hinterlässt seine Spur in der Erinnerung, die auch unser Gehirn abspeichert mit Hilfe neuronaler Vorgänge. Aufgrund dieser Spuren erleben wir eine gleiche Situation mit Assoziationen die wir zum Erlebten der Vergangenheit haben, also auf eine andere Weise als beim ersten Auftreten der gleichen Situation. Wir haben gelernt die Situationen anders einzuschätzen und der Verstand kann in einem sicheren Rahmen agieren. Unser Verstand verlangt stets nach Sicherheit, selbst wenn es nur jene Sicherheit ist, dass ein Scheitern von Verstandeswegen ausgeschlossen wird.

Doch ist unser Gehirn alleinig für unsere Erinnerungen zuständig? Viele Menschen stellten sich diese Frage schon. Zu diesen Menschen zählen insbesondere jene die sich zum „Heiler“ berufen fühlen, um anderen Menschen auf ihrem Weg zum Heilsein ein liebevoller Begleiter zu sein. Heiler verstehen unter Erinnerung mehr als das bloße Aufrufen von neuronal abgespeicherten Informationen. Eine Erinnerung im weiteren Sinne greift auf die Information der gesamten Schöpfung zurück. In der Essenz ist diese Information mit Liebe zu betiteln, aus dieser heraus entsteht der Impuls und die Befähigung zur Berufung des Heilers.

Nicht immer treffen die Berufenen auf liebevolle Unterstützung in unserer Gesellschaft, die mit ihrer Arbeit im Dienste ihres Nächsten stehen. Es werden oft alle Register gezogen die Möglichkeit dieser Form des Heilsweges in Misskredit zu bringen oder als esoterische Spinnerei abzustempeln. Dies und manch andere Beweggründe forderten einen Menschen heraus Klarheit zu schaffen.
Dieser Mensch ist Wolfgang Theodor Müller, spiritueller Lebensberater, Lebenstrainer und Heiler aus Hohenfels am Bodensee. Er folgte seinem Impuls durch die Idee ein Buch über die vielen Heiler, die oft im stillen ihrer Berufung nachgehen, zu veröffentlichen. Der erste Gedanke hinterließ seine Spuren und schaffte das Bewusstsein, einem inneren Drang folgend, diesen Heilern Gehör zu verschaffen. So haben diese die Möglichkeit sich in ihrer Authentizität darzustellen und die Beweggründe ihrer Berufung kund zu tun. Dies trägt zur Klärung vieler Fragen rund um das geistige Heilen bei. Es sind bewegende, sehr persönliche Statements und Lebensgeschichten, die in seinem Buch „Die Heiler“ an die Öffentlichkeit herangetragen werden.

So wie jeder Gedanke einen weiteren hervorbringt, sollte auch dies nicht der letzte Impuls sein, dessen Wolfgang T. Müllers Herz folgte. Aus der Idee ein Buch zu schaffen, das alle zweifelnden Heiler in ihrer Berufung stärken solle, erwuchs eine größere Dimension seines Vorhabens, die sich in Form des gleichnamigen Dokumentationsfilmes über jene Heiler manifestieren will. Viele Autoren des Buches, die schon in der Anthologie „Die Heiler“ ihre Geschichte erzählen, erklärten sich bereit auch in dieser Form mitzuwirken und so ein besonderes Projekt wachsen zu lassen das seinesgleichen sucht. Über 50 Protagonisten verschiedener Heilswege, die im Grunde die Selbstheilungskräfte eines jedes Menschen herausstellen, stellen hier ihre Sichtweisen und Erfahrungen als Heiler und Wegbegleiter einem breiten Publikum vor.

Der ruhige Film verzichtet bewusst auf sensationslustige stilistische Mittel. Hauptaugenmerk legte Wolfgang T. Müller auf den qualitativen und quantitativen Informationsgehalt, der durch die berührenden Statements der Protagonisten gewährleistet wird. Viele Berufene des Heilens werden hier ihre Beweggründe reflektiert sehen und in ihrem Herzensweg bestärkt. Gleichermaßen soll der Film „Die Heiler“ auch eine Brücke zur Schulmedizin schlagen, in dem der Wunsch an Kooperation und gegenseitiger Akzeptanz zum Ausdruck kommt und durch Schulmediziner, welche das geistige Heilen ausüben, unterstrichen wird.

Doch gerade auch für den Betroffenen, der schon mit dem Gedanken spielt einen Heiler zu konsultieren, findet hier eine erstklassige Möglichkeit sich ein Bild über diese Wege der Heilung zu verschaffen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin, Heiler und Klient ist entscheidend für die Genesung. Mit Zusammenarbeit ist eben auch die Arbeit des Klienten gemeint, der damit wieder Selbstverantwortung übernehmen kann, sich zu seiner Genese zu führen.

Im Handel werden Buch und Film im Frühjahr 2010 verfügbar sein. Das Publikum darf also gespannt sein, diesen neuen Dokumentarfilm mit besonderem Charakter und das dazugehörige Buch vor Augen zu bekommen. Beides wird bewegen und zur Heilung aller Aspekte in der Beziehung zwischen den Heilenden und jenen die nach Hilfe suchen entscheidend beitragen.

Nähere Information zum Film erhalten Sie im Blog zum Film unter http://www.die-heiler.com

Diedrich W. Carstens
Spiritueller Lebensberater und Heiler


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