Erst wurde sie bejubelt, dann kamen die finanziellen Sorgen: Die BUGA GmbH hat mit der Sparkassen-Finanzgruppe den ersten großen Sponsor für die Bundesgartenschau 2011 gewinnen können, berichtet Rhein-Wied-News (www.rhein-wied-news.de).
Es ist ein Dilemma: Einige Unternehmen wären durchaus bereit, sich für die BUGA zu engagieren, doch wenn die Mitarbeiter gleichzeitig von Entlassung bedroht oder auf Kurzarbeit gesetzt sind, wäre eine solche Investition kaum zu vermitteln.

Die BUGA und ihre Kosten

Auf den Kosten bleiben immer die Städte sitzen - kostendeckend oder gar mit Gewinn - das ist kaum zu schaffen:
2005 in München waren es z.B. 12 Millionen, bei der IGA 2003 in Rostock 20 Millionen Euro, die den städtischen Schuldenberg vergrößern.

Die ausrichtende Kommune kann von einer Gartenschau hingegen nur profitieren, indem sie Standortpolitik betreibt. Das hat bis Anfang der 1980er Jahre mehrfach funktioniert, seitdem aber immer seltener.

Infos zur BUGA-Koblenz: http://www.rhein-wied-news.de ...