Merkwürdig langsames Familienpolitik-Konjunkturpaket

München: Mit Erhard Lahni bringt die Familien-Partei Deutschlands als familienpolitische Konkurrenz großspurige Luftblasen zum platzen: Mit solchen und ähnlichen Pressemitteilungen vermittelt die CSU dem Bürgern das Gefühl, sie würden Familien subventionieren, die Familien müssten sich dafür erkenntlich zeigen:
http://www.welt.de/politik/article2947313/ CSU-Politiker wollen 1000 Euro für Geburten zahlen. (vom 29. Dezember 2008)

Seit 1994 wurde Joachim Unterländer (verheiratet, 1 Tochter, sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion) stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises München-Nord in den Bayerischen Landtag gewählt. Johannes Singhammer (verheiratet, 6 Kinder) vertritt über die Liste den Münchner Norden, in dem Erhard Lahni für die Familien-Partei antreten wird, seit 1994 im Deutschen Bundestag. Auf telefonische Anfrage erklärte sein Büro, man wüsste selbst gerne, was aus diesen Vorschlägen geworden ist. Eine Antwort des Herrn Seehofer stehe derzeit noch aus. Man werde sich um eine Antwort bemühen.
Erhard Lahni kommentiert: "Die tun was, um so zu tun, als würden sie was tun. Es fehlt offensichtlich am politischen Willen, den Familien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen."