Der Winter liegt in der Tourismusregion Katschberg-Rennweg „eine Etage höher“ – nämlich zwischen 1.640 und 2.220 Metern –, zeigt sich deshalb aber keinesfalls abgehoben. Hier entdecken Pistenfeger, Familien und Winterromantiker ein „bodenständiges“ Angebot, das mit fairen Preisen vom Schipass bis zur Unterkunft punktet. Die einmalige Lage auf einem Bergrücken an der Grenze zwischen Salzburg und Kärnten, umgeben vom Nationalpark Hohe Tauern im Norden und dem Nationalpark Nockberge im Süden, ist der Trumpf. Daraus ergibt sich eine Genuss-Mischung aus gesunder Höhenlage, Schneesicherheit, Sonnenreichtum und grandiosen Aussichten. Die als Familienferien-Hochburg bekannte Region wird wegen ihrer Top-Hotellerie aber auch von Wellness-Urlaubern hoch geschätzt. Nahe liegend ist der Katschberg aus allen Himmelsrichtungen. Von München sind es nur 250 Autobahn-Kilometer oder 2,45 Stunden Fahrzeit hierher. Von den Abfahrten St. Michael im Lungau oder Rennweg liegt der Katschberg nur 6 km entfernt. Unkompliziert ist die Anreise auch mit Flug und Shuttle-Service von den Flughäfen Klagenfurt oder Salzburg. Und selbst, wenn jetzt bald die Skisaison zu Ende geht, bietet der Katschberg noch allerbeste Skibedingungen und bestens gepflegte Pisten.

Stockerlplatz beim Skiareatest 2008

Durch ihre freien, breiten und übersichtlichen Pisten auf den Schneebergen Aineck und Tschaneck ohne Wartezeiten an den Liften liegt die Schischaukel Katschberg-Aineck bei Schi- und Boarderfans hoch im Kurs. Beim angesehenen internationalen Skiareatest 2008 erreichte der Katschberg den dritten Platz – gleich hinter Ischgl und Saalbach – und wurde überdies mit dem „internationalen Pistengütesiegel“ ausgezeichnet. Durch die Höhenlage – und weil alle Pisten zu 100 % beschneibar sind – spielt die Wintersaison ihre volle Länge aus. Die 16 Anlagen und 66 km Pisten sind in Top-Form. Durch den Gamskogelexpress und weitere komfortable Sesselbahnen gelangt man rasch in neue Höhen. Mit 10 km Schwarz (schwer), 46 km Rot (mittel) und 10 km Blau (leicht) gibt es hier für jeden „Könner“ die passenden Pisten. Das Highlight für die Tempobolzer ist die Direttissima vom Aineck-Gipfel bis nach Katschberg, eine der längsten „schwarzen“ Abfahrten Österreichs. Ganz neu und ein wirklicher „Genuss-Highway“ aufgrund seiner Länge, der Pistenbreite und des durchgehend gleich sanften Gefälles ist die neue, 6 km lange Abfahrt „A1“ vom Aineck nach St. Margarethen. Ein Tipp für Familien, Carver und Cruiser sind die sonnigen Gipfelpisten jenseits der Waldgrenze auf dem Tschaneck. Für den perfekten Dreh im Schnee sorgen vier Schischulen, auch jene von Ex-Schirennass Erwin Resch. In Katschi’s Kinderwelt, zentral im Ort auf der Königswiese, geht’s per Mini-Jet-Lift „on top“ zu der 300 m langen Abfahrt, an der das Maskottchen Katschi die Knirpse immer wieder anfeuert. Die Region Katschberg-Rennweg belegte übrigens auch beim ADAC Jury-Preis für die Top-Skigebiete in den Alpen 2009 in der Kategorie Kinderfreundlichkeit den 3. Platz.

Winterspaß zwischen Lifestyle und Nachhaltigkeit

Ob Sport oder Wellness, zu zweit oder mit der Familie – auf dem Katschberg wird der Skiurlaub zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Neben Schifahren und Boarden liegt auch Langlaufen – besonders auf der neuen Höhenloipe – ganz im Trend. Die Liste der Aktivitäten lässt sich mit Nachtschilauf, Rodeln, Snowtubing, Eislaufen, Eisstockschießen, Reiten und Pferdeschlittenfahrten fast beliebig weiter fortsetzen. Naturromantiker können die Umgebung bei Schneeschuh- und Tiefschneetouren auf individuelle Weise erkunden. Viele Hotels, Gasthöfe und Ferienwohnungen liegen unmittelbar an der Piste und sorgen mit Wellnessbereichen für „Auflockerung“. Schneesicherheit auf dem Katschberg garantieren die Höhenlage und 500 moderne Schneelanzen, die gegenüber herkömmlichen „Kanonen“ ein Drittel an Energie sparen. Das ist im sensiblen Höhengebiet zwischen Nationalpark Hohe Tauern und Nockberge ein wichtiger Beitrag zu Energieeffizienz, Umwelt- und Klimaschutz. Eine beachtliche CO2-Reduktion bringt am Katschberg außerdem die neue Biomasse-Fernwärme-Versorgungs¬anlage, die den gesamten Tourismusort mit Wärme für Heizung und Nutzwasser versorgt.

Neuer Trend am Katschberg: Telemark oder „free heel skiing“

Ganz jungen Sportfans ist der Begriff „Telemark“ nur noch vom Aufsprung beim Schispringen geläufig. Dabei war dieser „fersenfreie“ Fahrstil im 20. Jahrhundert der absolute Renner: Bis in die 30er Jahre war der Telemark beim Alpinschifahren ebenso „in“ wie der Parallelschwung. Legenden der Berge wie Luis Trenker oder Willy Bogner waren passionierte „Kniebeuger“. Auf dem Katschberg gibt der gute alte Norwegerschwung seit einiger Zeit wieder den Ton an – und ist als „free heel skiing“ wieder voll im Trend. Auf dem Kärntner Familien- und Erlebnisberg treffen sich Nordic-Fans schon seit einigen Jahren zur Fersenfreiheit unter südlicher Sonne. Telemarken eröffnet eine bisher nicht gekannte Bewegungsfreiheit und maximalen Fahrspaß – auf der Piste, im Tiefschnee, beim Schitourengehen und natürlich auf der Schanze. Die Technik ähnelt der des Abfahrens mit Langlaufschiern. Der Fahrer kniet sich auf den bergseitigen Schi und schiebt den Talschi nach vorn, beim Schwung wird gewechselt. Dazu sind natürlich spezielle Schuhe und eine fersenfreie Bindung notwendig. Wer sich in den Norwegerschwung zum erstem Mal „reinknien“ möchte, ist mit einem Telemark-Workshop der Schneesportschule Falkensteiner gut beraten: Um 90 Euro kann man zwei Stunden Unterricht mit einem Profi, Leih-Schier und -Schuhe in Anspruch nehmen. Danach sind „Pisten- und Fersenfreiheit“ vor majestätischer Bergkulisse sicher.

TELEMARKWORKSHOP
Dauer: 2 Std. inkl. Ausrüstung – täglich nach Voranmeldung • Treffpunkt: Sammelplatz Hotel Cristallo • Anmeldung: Schischulbüro Cristallo • Kosten: Lehrer 90 Euro für 2 Stunden, Ausrüstung 22 Euro (Schier und Schuhe)

Weitere Informationen:
Tourismusregion Katschberg-Rennweg
A-9863 Rennweg, Katschberghöhe 30

Tel. +43-4734-630 oder 3300
Fax +43-4734-753 oder 3305

e-mail: office@katschberg-rennweg.at
www.katschberg-rennweg.at