Kirchenfeindliche Kampagne gegen Papst Benedikt XVI

Rolf Schlierer: „Merkel und Friedman müssen sich für ihre unanständigen Angriffe entschuldigen“

Die Republikaner kritisieren die politische und mediale Dauerempörung über Papst Benedikt XVI. als „kirchenfeindliche Kampagne“. Die bewußte Instrumentalisierung und Fehlinterpretation einer Personalentscheidung des Papstes diene vielen als Vorwand, um ihrem tiefsitzenden Haß auf Kirche und Christentum freien Lauf zu lassen, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Insbesondere Bundeskanzlerin Angela Merkel habe mit ihrer bornierten und arroganten Kritik an Benedikt XVI. die Grenzen des Anstands überschritten. In innere Entscheidungen der Kirche habe die Politik sich nicht einzumischen. Frau Merkel solle ihren Mut besser bei anderen Gelegenheiten unter Beweis stellen.

Die Republikaner teilten die Kritik des CSU-Abgeordneten Peter Gauweiler an den Äußerungen der Kanzlerin, Merkel habe „einen Punkt auf Kosten des Papstes machen“ wollen. Wider besseres Wissen um die untadelige Haltung Benedikts gegenüber dem Judentum habe sie ihn in die Nähe antisemitischer Wirrköpfe gerückt. Merkel wäre gut beraten, ihre anmaßenden Zurechtweisungen, die viele Katholiken vor den Kopf gestoßen hätten, in aller Form zurückzunehmen. Ebenso sei zu fordern, daß der ehemalige Vize-Vorsitzende des Zentralrats der Juden Friedman, der Benedikt XVI. als „Lügner und Heuchler“ bezeichnet hatte, sich für diese Beleidigungen beim Papst umgehend entschuldige. Es sei befremdend, wer in dieser hysterischen Kampagne den Papst zu Schuldeingeständnissen nötigen wolle.

Nicht billiges Mitlaufen bei politisch korrekten Treibjagden sei das Gebot der Stunde, sondern die Verteidigung von Papst und Kirche gegen ungerechte Angriffe. „Der modische Atheismus, der als Relikt des realen Sozialismus grassiert, kann kein Maßstab sein“, betonte Schlierer. Gerade angesichts der Herausforderung durch den radikalen Islam und der Bedrohung Europas durch die islamistische Terrorgefahr seien Standfestigkeit und Rückbesinnung auf die Wurzeln des christlichen Abendlandes statt relativistischer Beliebigkeit gefordert.

06.02.09
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