Bettina Hobel stellt in den Räumen der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau aus

München/Garmisch-Partenkirchen. Der Betrachter sollte schon genau hinsehen und sich ein wenig Zeit lassen. Denn die inhaltliche Aussage der Bilder von Bettina Hobel erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Die Künstlerin aus Garmisch-Partenkirchen stellt bis Ende März 2009 ihre Werke in den Geschäftsräumen der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau in der Nymphenburger Str. 5 in München aus. Kunstfreunde sind herzlich eingeladen, sich die Bilder während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag 8-17 Uhr, Freitag 8-15 Uhr) der Kammer anzusehen. Der Eintritt ist frei.

Bei Hobel stehen die kräftigen Farben, die Expressivität gestischer Malerei und sich abstrakt auflösende Formen im Vordergrund. Wie ein wagnerscher Walkürenritt breiten sich die Bilder vor dem Betrachter aus: große Sprünge, hell, dunkel, kräftige Farben, übereinander geschichtet, dazwischen Ruhe, zarte Lasuren – eine vitale Symphonie auf Leinwand. Nur, wer sich ein wenig Zeit lässt entdeckt in ihren Werken zum Beispiel Kühe, Bäume, Blumen und Stühle.

Indem die Künstlerin indirekt vom Betrachter Zeit einfordert, will sie nach eigenen Angaben der Flüchtigkeit unserer Zeit entgegenwirken: „Am Anfang sehe ich immer die Farbe, die Stimmung, erst später entwickele ich das Motiv. Über die Trocknungsphase entsteht die notwendige innere Distanz, um am nächsten Tag den künstlerischen Prozess fortzusetzen oder, um in eine ganz andere Richtung zu gehen.“

In einer Broschüre heißt es über ihre Bilder von Hobel, die in Paris an der berühmten Akademie Ecole Nationale des Beaux Arts ausgebildet wurde: „Es ist ein Schwelgen und eine Großzügigkeit, aus dem Bewusstsein der Malerin erwachsen, dass Farbe gleich zu setzen ist mit vitaler Kraft und Lebensenergie“.
(Internet: www.bayika.de, www.bettinahobel.de)

Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau mit Hauptsitz in München vertritt die beruflichen Belange ihrer rund 5700 Mitglieder. Dabei handelt es sich um Ingenieure aus der Bauwirtschaft. Zu den wesentlichen Aufgaben der Kammer gehören die Beratung der Mitglieder, der Schutz der beruflichen Belange, die Überwachung der Erfüllung der beruflichen Pflichten, die Förderung der Baukultur, Wissenschaft und Technik sowie die Stärkung der Eigenverantwortung, Unabhängigkeit und Fachkompetenz. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau wurde 1990 gegründet und ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Aufsichtsbehörde ist das Bayerische Staatsministerium des Inneren.


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