Auch die katholische Kirche hat gemerkt, dass die modernste Kommunikationstechnologien wichtig sind um die Gläubigen zu erreichen: In Kürze startet der Vatikan einen eigenen Videokanal auf YouTube - sozusagen einen Pakt mit dem Teufel: Google. Ja, die Kirche startet nicht das ganze Ding so wie du und ich, sondern direkt in Zusammenarbeit mit Google. Dadurch sollen das Vatikan TV Center und Radio Vatikan Interessierten künftig Texte und Videos von Papstreden und nützliche Zusatzinformationen rund um das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zur Verfügung auf YouTube stellen.

Schon Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz,sprach im Interview mit der WirtschaftsWoche, über das Internet als Chance.Seit November nutzt sein Bistum als das erste weltweit die Internet-Welt Second Life, um dort regelmäßig Gottesdienste zu zelebrieren. Zollitsch ist sicher: „Lebte der Apostel Paulus heute, würde er im Internet surfen.“

Er sieht im Internet nicht nur die Chance, aus passiven Gläubigen aktive Kirchgänger zu machen. Es gebe auch Kranken und Älteren, so der Erzbischof im Interview mit der WirtschaftsWoche, „die Möglichkeit, sich am Gemeindeleben zu beteiligen und das Wirken der Kirche zu verfolgen“. Ersetzen könne es die Wirklichkeit aber nicht: „Wir können im Internet weder Kinder taufen, noch Paare trauen, niemanden die Sakramente spenden und dort auch nicht die Heilige Messe feiern. Das bleibt dem realistischen Gottesdienst vorbehalten.“

Schön, dass die Kirche YouTube und Internet entdeckt... doch viel besser wäre, wenn die Kirche DURCH Internet nicht nur irgendwelche Botschaften senden würde, sondern die Macht des Internet nutzen würde, um Armut und Elend RICHTIG zu bekämpfen.

Nichts gegen Gottes Wort, aber was man braucht heutzutage sind Fakten. Wenn die Kirche mehr Menschen erreichen möchte, soll auch etwas mehr für die Menschen tun.
***Achtung: ich sage nicht, dass die Kirche nichts tut. Aber es könnte mehr sein***

Das Gebot von Jesus Christus "Liebe deinen Nächsten" ist kein Ratschlag, sondern mehr ein Befehl. Das Gebot der Nächstenliebe verpflichtet Christen etwas mehr zu tun für die Armen und für die Benachteiligten. Ich meine, wir alle sind dazu verpflichet. Aber gerade Christen mussten sich daran halten.
Es gibt bestimmt genug Christen, die VIEL tun. Und davon kenne ich auch selber genug.
Aber was ich hier meine, ist mehr Engagement von den obere Instanz, also von Vatikan usw.
http://angelsmagazine.blog.de/2009/01/21/papst-bekommt-eigenen-youtube-k...