Nach der Geldanlage, ist vor der Geldanlage!

Nach dem Motto: „Nach der Geldanlage, ist vor der Geldanlage“, vertrauen Privatanleger immer wieder ihr Geld blind den Banken an. Es sind wohl immer die gleichen Motive, die Käufer und Verkäufer zusammenbringen. Dabei müsste allgemein bekannt sein, dass dort wo die absolute Sicherheit, die höchste Rendite und vor allem der größte Steuervorteil versprochen wird, meist die Risiken lauern. Nachdem Anleger mit Steuersparmodellen Geld verloren haben, „Otto-Normal-Sparer“ um die Jahrtausendwende mit völlig überbewerteten Aktien des Neuen Marktes ihre Ersparnisse verzockt haben, und Sparer zuletzt mit „absolut sicheren“ Zertifikaten teils Totalverluste erlitten haben, müsste der Privatanleger doch spätestens jetzt resistent werden, oder? Der Mensch ist bequem. Und so lange er sich davor sträubt, sich um seine Geldanlagen selbst zu kümmern, solange werden Banken, aber auch andere Anbieter jeglicher Couleur dies bestens ausnutzen. Wer sich auch künftig auf das Finanzglatteis begeben möchte, hier mein Rat:
1. Eigene Erkundigungen über passende Anlageformen durchführen.
2. Nachvollziehbare Finanzprodukte den Vorzug geben.
3. Abschlussgespräch mit Zeugen führen und Notizen machen.
Meine Strategie für verfügbare Geldanlagen: Kurzfristig Tagesgeldkonto, mittel- und langfristig Investmentfonds. Fonds sind insolvenzsicher, flexibel und für jeden Geldbeutel geeignet. Für jede Risikoneigung findet sich den passenden Fonds und objektive Informationen liefert regelmäßig Finanztest. Und wer sich die Fondsgebühren sparen möchte, weil er sich die Zusammensetzung selbst zutraut, kauft sie über Fondsshops im Internet ein. Unter www.fondsshop-vergleich.de werden alle Anbieter werbefrei verglichen. Selbstberater werden schließlich belohnt: Keine Kaufgebühren bedeutet automatisch eine höhere Rendite, und zwar unabhängig von irgendwelchen Versprechungen.