Grünenpolitiker für militärische Option in Birma

Milan Horacek fordert bei Diskussion der Sudetendeutschen Jugend Menschenrechte ein

Nürnberg. Der Europaabgeordnete Milan Horacek hat sich am Samstag, 10. Mai, dafür ausgesprochen, das Militärregime in Birma notfalls mit Waffengewalt zu beseitigen. „Jeder Tag, den die Hilfskräfte später kommen, kostet Hunderten, Tausenden das Leben“, so Horacek.

Der in Tschechien geborene Grünen-Politiker hat dies im Rahmen einer Veranstaltung der Sudetendeutschen Jugend (SdJ) in Nürnberg auf dem Messegelände erklärt. „Menschenrechte heute – aktuell“, lautete der Titel.

Horacek betonte, dass die Einwohner des Staates nicht das persönliche Eigentum der Militärführung sei. Die Weltgemeinschaft müsse den sofortigen Zugang der internationalen Hilfskräfte ins Krisengebiet einfordern mit der Begründung: „Die Blockadehaltung bringt Weltbürger um - und notfalls muss die Behinderung beseitigt werden.“

Horacek ist gebürtiger Tscheche und sitzt für Deutschland im EU-Parlament. Dort ist er Teil des Ausschusses für Menschenrechte im EU-Parlament. Am Samstag hat er bei einer Veranstaltung des Sudetendeutschen Tages gesprochen.

Pressemitteilung von
Sudetendeutsche Jugend Bundesverband
Claudia Beikircher
Hochstraße 8
81669 München
Telefon 089 48 000 362
www.sudetendeutsche-jugend.de


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