Bergbau ist teuer
Pressetext verfasst von connektar am Mi, 2023-07-26 16:00.Im ersten Quartal 2023 sind die Kosten im Goldbergbau wieder höher geworden.
Zwar gingen die Kosten im letzten Quartal 2022 geringfügig um ein Prozent nach unten. Aber dies war nur eine kurze Pause. Die durchschnittlichen All-in-Sustaining-Costs (AISC) der Goldminenunternehmen waren zuvor angestiegen. Die AISC bezeichnen die kompletten Unterhaltungsgeldkosten, also die Produktionskosten je Unze Gold. Und auf die dauerhaft anfallenden Produktionskosten im Hinblick auf die Verkaufspreise sind die Blicke gerichtet. Nun sind die Kosten im Goldbergbau in den ersten drei Monaten 2023 um sechs Prozent im Vergleich zum Vorquartal nach oben gegangen.
Damit haben sie ein vierteljährliches Rekordhoch von 1.358 US-Dollar je Unze Gold erreicht. Auch ist dies im Vorjahresvergleich ein Anstieg um rund zehn Prozent. Seit 2020 hat auch im Bergbaubereich die Inflation zugeschlagen. Arbeitskräfte, Strom und Treibstoff sind teurer geworden. Ursächlich wirkten Lieferkettenprobleme im Zuge der Pandemie und dann die gestiegenen Energiekosten nach der russischen Invasion. Dabei wirken natürlich auch Umstände wie etwa harte Winter kostensteigernd auf Goldgesellschaften, die wetterbedingt nicht in den besten Gebieten arbeiten.
So wirken bergbauspezifische Faktoren auf die Kosten ein. Bei den Schwergewichten der Branche, Barrick und Newmont, sind die Kosten im ersten Quartal 2023 sogar überdurchschnittlich angestiegen, auf 13 und 10 Prozent je Unze Gold. Bei Nevada Gold Mines, ein Joint Venture zwischen Newmont und Barrick, stiegen die Kosten bei Carlin im Vergleich zum Vorquartal um gewaltige 39 Prozent. Hier wirkten Stillstände und hohe Schneefälle. Da haben Goldgesellschaften mit günstigen klimatischen Gesichtspunkten einen Vorteil.
Da wäre beispielsweise Aurania Resources - https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/aurania-resources... - mit seinem Engagement in Südamerika. Gold, Silber und Kupfer stehen im Fokus. Das Flaggschiffprojekt des Unternehmens ist das Lost Cities - Cutucu-Projekt im Südosten Ecuadors.
Für Finanzierungen der Bergbauunternehmen sorgen Gesellschaften wie Queen's Road Capital Investment- https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/queens-road-ca... -. Das Unternehmen investiert in Gesellschaften (Edelmetalle, Basismetalle, Uran), verdient mit Wertpapieren und die Aktionäre mit Wandelanleihen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Aurania Resources (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/aurania-resources-ltd/ -) und Queen's Road Capital Investment (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/queens-road-capital-inves... -).
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