Green Value SCE: Lebensmittel retten heißt Planeten retten

Lebensmittel retten, um den Planeten zu retten: Europäische Initiativen gehen allmählich gegen Lebensmittelverschwendung vor.

Suhl, 14.08.2021. „Fast ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel landet im Abfall. Das entspricht rund 1,3 Milliarden Tonnen. Dieser Abfall ist ein globales Problem, das sich negativ auf Abfallwirtschaftssysteme, Ernährungsunsicherheit, Biodiversität und Umweltverschmutzung auswirkt. Wenn Lebensmittelverschwendung ein Land wäre, wäre es die drittgrößte Quelle von Treibhausgasemissionen der Welt“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft. Allein in der EU fallen jedes Jahr 88 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Die damit verbundenen Kosten werden auf rund 143 Milliarden Euro geschätzt.

Die Europäische Kommission hat sich verpflichtet, ihre Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen und die Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene bis 2030 zu halbieren. Der europäische Green Deal zielt darauf ab, Lebensmittelsysteme gerechter, gesünder und umweltfreundlicher zu machen. Aus diesem Grund schlägt die Kommission rechtsverbindliche Ziele vor, um die Lebensmittelverschwendung in der gesamten EU bis Ende 2023 zu reduzieren. Außerdem will sie die EU-Vorschriften zur Datumskennzeichnung von Lebensmitteln bis Ende 2022 überarbeiten. Lebensmittelverschwendung betrifft viele verschiedene Bereiche, daher gibt es auch viele Möglichkeiten, sie zu bekämpfen. In Berlin haben Supermärkte einen effektiven Weg gefunden, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig Gewinn zu erzielen. Hier werden Lebensmittel, die optisch unattraktiv, falsch gekennzeichnet oder kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind, günstiger verkauft – eine Strategie, die es europaweit schon gibt. Alle Produkte werden überprüft, um sicherzustellen, dass sie sicher verzehrt werden können, bevor sie in Geschäften oder online verkauft werden. „Lebensmittel können außerdem auch an Wohltätigkeitsorganisationen wie Flüchtlingszentren und Suppenküchen, die billige Lebensmittel benötigen, abgegeben werden.

„Das Engagement der Menschen ist wichtig für die Zukunft und das Überleben unseres Planeten. Daher gibt es auch Initiativen wie Foodsharing-Programme. Diese koordinieren die Abholung überschüssiger Lebensmittel, die noch genießbar sind, aber sonst weggeworfen würden, von Menschen, Händlern und Produzenten. Es wird dann von Freiwilligen kostenlos zu öffentlichen Verteilungszentren gebracht“, fügt die Green Value SCE Genossenschaft abschließend hinzu.

Weitere Informationen unter: green-value-sce.eu

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.

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E-Mail: presse@green-value-sce.de
Internet: http://www.green-value-sce.eu


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