Wenn Spielfiguren nach den Credits lebendig werden

Was passiert mit den Bewohnern einer Spielwelt, wenn du sie durchgespielt hast?

Im PC-Rollenspiel No one lives in heaven von SuR ENTERTAINMENT beginnt der Spieler nicht am Anfang, sondern viele Jahre nach dem Abspann. In dem am 11.06.2020 für Windows erschienenem Abenteuer geht es um eine Rollenspielwelt, die seit Jahren nicht mehr gespielt wurde. Die NPCs (fachmännisch für nicht-Spieler-Charaktere) haben sich mittlerweile ihr eigenes Leben aufgebaut. Sie sind sich darüber im Klaren, dass sie nur Spielfiguren in einer unechten Welt sind. Ihr Plan lautet: Das Spiel verlassen und in die wirkliche Welt gelangen.

Wirst du als Spieler ihnen dabei helfen, oder wirst du sie daran hindern? Und noch viel wichtiger: Wenn ein Programm zum Mensch werden kann, was bedeutet dann Menschlichkeit überhaupt?

Das zweiköpfige Team von SuR ENTERTAINMENT vertreibt No one lives in heaven als Indie-Entwickler ohne Publisher und ist damit kreativ unabhängig. Das merkt man auch beim eigentlichen Game. NOLIH spielt sich wie ein Potpourri aus einerseits völlig skurrilen und abgedrehten Ideen und andererseits hoch philosophischen Fragen, die einem an der eigenen Existenz zweifeln lassen, sodass der Spieler nie weiß, was ihn als nächstes erwartet.

Haben Helden ein Leben nach dem Abspann? In No one lives in heaven haben sie es!

Steam-Link:
https://store.steampowered.com/app/1321030/No_one_lives_in_heaven/

Link zum deutschen Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=-hOO2zwMAXA


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