Trockeneisstrahlen – eine saubere Sache bei der Brandschadensanierung

Bei großen Brandschäden stehen wir immer wieder vor dem Problem, dass in stark kontaminierten Bereichen die Rauchgasbeaufschlagung nur mit aufwendigen Methoden entfernt werden kann. Es gibt zwei sehr effektive aber doch unterschiedliche Verfahrensweisen. Das Sandstrahl bzw. Niederdruckstrahl- und das Trockeneisverfahren. Beide haben ihre Berechtigung. Das Sandstrahlverfahren hat allerdings den Nachteil, dass alle angrenzenden Bereiche sehr stark geschützt werden müssen und sinnvollerweise zusätzlich mit einem Abluftgebläse gearbeitet werden sollte. Diese Variante verunreinigt schnell bislang nicht betroffene Bereiche und ist zum Beispiel im Außenbereich nur schwierig anwendbar. Nicht selten gibt es massive Beschwerden von Nachbarn, weil Grünflächen, Verkehrsflächen oder Fahrzeuge nach der Sanierung mit einer Sandschicht überdeckt sind. Der zeitliche Aufwand und die entstehenden Kosten, diese Verschmutzung zu beseitigen, ist nicht zu unterschätzen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Trockeneisstrahlverfahren. Strahlen wir Oberflächen mit Trockeneis, so entstehen fast keine Verschmutzungen. Nach den Arbeiten können die verbleibenden Reststoffe einfach mit einem Hepa-Industriestaubsauger aufgesaugt werden. Das Trockeneis selbst ist ungiftig. Richtig angewendet, ist das Trockeneisstrahlen ein sehr materialschonendes Verfahren, denn selbst empfindliche Oberflächen können ohne Schäden bearbeitet werden. Das Trockeneis sublimiert ohne Verflüssigung in den gasförmigen Zustand. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass Oberflächen ohne die Zugabe von Reinigungsmitteln gereinigt werden können. Die Trockeneispellets werden mit Schallgeschwindigkeit auf die Oberflächen geschleudert. Durch die Unterkühlung wird das zu entfernende Material etwas spröde, nachfolgende Trockeneispellets können in die Fläche eindringen und die Verschmutzung abtragen. So wird die Verschmutzung regelrecht von der Oberfläche abgesprengt.

Eine weitere Möglichkeit der Nutzung ist die Reinigung von Metallen. Ohne Korrosion und Beschädigung der Oberflächen können z.B. Motoren und große Geräte ohne eine Demontage gereinigt werden. Bei einem abgewickelten Sanierungsvorhaben waren wir mit dem Trockeneisverfahren innerhalb kürzester Zeit in der Lage, eine Tiefgarage nach einem Brand zu sanieren. Im Handwischverfahren hätte die Beseitigung der starken Ruß-Kontaminationen dreimal so lange gedauert.

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